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Partei will den Nachwuchs stärker fördern

Stephan Schlier aus Bad Aibling hat es geschafft: Als einer von etwa 30 Jungpolitikern wurde er in die CSU-Akademie aufgenommen. Die Partei will mit dieser Einrichtung den Kandidatennachwuchs für öffentliche Ämter fördern.

Der 28-jährige ist schon seit langem politisch aktiv: So engagiert er sich bereits seit 2004 in der Jungen Union und seit 2005 in der CSU auf Orts- und Kreisebene und bekleidet hier derzeit unter anderem die Funktionen des JU-Ortsvorsitzenden und eines der stellv. CSU-Ortsvorsitzenden in Bad Aibling. Im Jahr 2014 wurde er zum Stadtratsmitglied der Stadt Bad Aibling gewählt und ist hier seit kurzem Vorsitzender der CSU-Fraktion.

Stephan Schlier ist von seiner Bezirksvorsitzenden Ilse Aigner und dem CSU-Kreisvorsitzenden Klaus Stöttner, MdL Ende 2015 als Kandidat für die CSU-Akademie vorgeschlagen worden. Auch das Auswahlgremium in München, dem renommierte Wissenschaftler, Vertreter aus Wirtschaft und Politik sowie CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer angehören, hat Schlier überzeugt. Er konnte in den vergangenen Monaten nun ergänzend zu seiner politischen Arbeit vor Ort an einem exzellenten Schulungsprogramm der Partei teilnehmen. Den Kern bildeten drei Wochenendseminare, bei denen die Teilnehmer mit kompetenten Referenten aus Politik, Wissenschaft, Medien und öffentlicher Verwaltung ihre Kenntnisse auf diesen Gebieten vertiefen. Höhepunkt war die Urkundenübergabe durch CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer am Parteitag, der auch der Parteivorsitzende und Ministerpräsident Horst Seehofer bei wohnte.

Die im Jahr 2007 gegründete CSU-Akademie hält Stephan Schlier für eine sehr sinnvolle Einrichtung. Schließlich sei die Nachwuchsarbeit wie in der Wirtschaft und im Sport auch in der Politik von zentraler Bedeutung. Neben der Vermittlung von politischen Inhalten lege die Akademie einen Schwerpunkt auf die Förderung der Sozialkompetenz und der Teamfähigkeit. Auch diese Eigenschaften brauche man in der Politik. Unterstützt wird Schlier natürlich auch von der CSU Oberbayern. Bezirksvorsitzende Ilse Aigner: „Wir sind sehr stolz auf unseren Teilnehmer der CSU-Akademie. Wir nehmen Nachwuchsförderung ernst. Deshalb wollen wir junge Talente gezielt fördern.“

Stephan Schlier absolvierte nach den beiden Rosenheimer Stadtratsmitgliedern Daniel Artmann und Andrea Michael (beide 5. Jahrgang) und der Priener Marktgemeinderätin Annette Resch (6. Jahrgang) als viertes CSU-Mitglied in Stadt und Landkreis Rosenheim die Parteiakademie.

JU-Kreisvorsitzender Gerthner übergibt Erlös einer Tombola

Der Kreisverband der Jungen Union im Landkreis Rosenheim unterstützt die neue Kinderpalliativstation für München und Oberbayern. Hierfür sammelte der CSU-Nachwuchs in Form einer Tombola auf seinem diesjährigen Sommerfest. Den Erlös von 550 € konnte Kreisvorsitzender Florian Gerthner im Rahmen einer Besichtigung der neu eröffneten Räumlichkeiten an den Förderverein übergeben.

Das Kinderpalliativzentrum München hat sich zum Ziel gesetzt, ein Zentrum für die stationäre und ambulante Betreuung schwerstkranker und sterbender Kinder sowie ihrer Angehörigen zu schaffen. Dieses Vorhaben ist eingebettet in die Bemühungen des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Gesundheit, eine umfassende kinderpalliativmedizinische Betreuung in ganz Bayern zu gewährleisten. Die im Klinikum Großhadern stationierten und ausgebildeten Ärzte betreuen ambulant auch den Landkreis Rosenheim. Leider können aktuell trotz hohem Bedarf nur sechs der verfügbaren acht stationären Betten belegt werden. Für mehr medizinisches Personal fehlt das Geld. „Hier wollen wir mit unserer Spende einen kleinen Beitrag zum Ausbau dieses wichtigen Mosaiksteins in der oberbayerischen Medizinlandschaft leisten“, erklärte JU Kreischef Gerthner bei der Scheckübergabe.

Im Anschluss besichtigten die Mitglieder der Jungen Union die im Sommer dieses Jahres neu eröffnete Kinderpalliativstation. Chefarzt Dr. Hans-Ulrich Bender und der Vorsitzende des Fördervereins Thomas Barth führten durch verschiedene Bettenzimmer und zeigte den Jungpolitikern die großzügigen und offenen Aufenthalts- und Spielräume. Außerdem erklärte er die Arbeit der ambulanten Teams, die schwerstkranke Kinder zu Hause oder in dezentralen Kliniken betreuen. Auch die modernen und voll ausgestatteten Schulungsräume besichtigten die JU-ler.

Die CSU-Stadtratsfraktion hat in einem Antrag die Stadtverwaltung gebeten, die Einführung von Windelsäcken für die Eltern aller neugeborenen Kinder, welche ihren Hauptwohnsitz in der Stadt Rosenheim haben, für den Zeitraum von zwei Jahren ab der Geburt des Kindes in die Wege zuleiten. Die Ausgabe der Windelsäcke soll in Form von Müllsäcken erstmals durch das Einwohnermeldeamt und darauffolgend im Austausch gebraucht gegen neu erfolgen. Die Entsorgung soll durch die Eltern kostenlos direkt beim Wertstoffhof erfolgen. Es ist auf ein unbürokratisches, effizientes und möglichst kostenneutrales Ausgabesystem zu achten.

"Für Eltern mit Kleinkindern reicht die normale Restmülltonne oftmals nicht aus, um den erhöhten Müllanfall zu entsorgen. Die Anschaffung einer zweiten Restmülltonne ist aufgrund der Kosten und des oft zeitlich begrenzten Bedarfs nicht rentabel. Zudem kann gerade bei Mehrfamilienhäusern der erhöhte Müllanfall auf Grund von Platzmangel auch nicht mit einer eigenen Restmülltonne gelöst werden", begründet Fraktionsgeschäftsführer Daniel Artmann den Antrag. Kostenlose Windelsäcke könnten Abhilfe schaffen und die Familien finanziell und im täglichen Leben auch praktisch entlasten. Mit der Einführung kostenloser Windelsäcke könnte die Stadt Rosenheim außerdem seine Kinder- und Familienfreundlichkeit unterstreichen und ein positives Zeichen der Solidarität mit Familien mit Kindern setzen. Durch Bereitstellung von Windelsäcken beim Einwohnermeldeamt und dem Wertstoffhof können die Wege für die Anspruchsberechtigten kurz und der Bürokratieaufwand niedrig gehalten werden. In der Stadt Kolbermoor sowie den Gemeinden Raubling und Bad Feilnbach hat sich bereits die Ausgabe von kostenlosen Windelsäcken bewährt.

98,5 Prozent der Stimmen für die heimische Wahlkreisabgeordnete

Kolbermoor/Landkreis Rosenheim – Überwältigender Vertrauensbeweis für die Rosenheimer CSU-Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig: Mit 98,5 Prozent der Stimmen wählten sie die Delegierten der CSU-Kreisverbände Rosenheim-Stadt und -Land erneut zur Direktkandidatin für die Bundestagswahl 2017. Die beiden Kreisvorsitzenden Klaus Stöttner und Herbert Borrmann schlugen Ludwig den 137 Delegierten vor. „Sie hat Rosenheim in Berlin exzellent vertreten, sie hat sich durchgebissen in der harten Politik in Berlin und bewiesen, dass sie etwas auf den Weg bringen kann“, sagte Stöttner.

Daniela Ludwig zog ein positives Fazit der Arbeit der Regierungskoalition und konnte zahlreiche Erfolge ihres Einsatzes für die Region Rosenheim auflisten. „Kein Land ist so gut durch die Finanzkrise gekommen wie Deutschland. Wir haben inzwischen einen ausgeglichenen Haushalt erreicht.“ Die Arbeitslosigkeit sei niedrig, in ihrem Wahlkreis Rosenheim herrsche praktisch Vollbeschäftigung. „Zu verdanken ist das dem Mittelstand, dem Wachstumsmotor unserer Wirtschaft.“ Standorttreue und Innovationskraft zeichneten die Betriebe in der Region aus.

Die CSU hat nach Ludwigs Worten einen großen Anteil an der positiven wirtschaftlichen Entwicklung. „Wir haben verhindert, dass der Mittelstand bei der Erbschaftssteuer zur Kasse gebeten wird, wir kämpfen wie kein anderer um die Zukunft der bäuerlichen Familienbetriebe.“

Deutschland habe die höchsten Steuereinnahmen aller Zeiten. „Deshalb ist eine Steuerreform längst überfällig. Wir werden mit klaren Forderungen in den Wahlkampf ziehen: mehr Netto vom Brutto für kleine und mittlere Einkommen, Abschaffung der kalten Progression und endlich die Abschaffung des Solidaritätszuschlages.“ Die CSU werde auch um den 3. Punkt bei der Mütterrente kämpfen.

Die SPD verhindert eine dringend notwendige strukturelle Verbesserung der Hochschule, um politische Stimmungsmache zu betreiben. Dies leider auch noch auf dem Rücken der Menschen, die dringend auf moderne und zeitgemäße Sozialwohnungen angewiesen sind. Sie verschweigt bewusst, dass entsprechender Wohnraum als Ersatz für die marode Bogensiedlung an anderen Stellen in der Stadt neu entstehen soll und entstehen wird. Die hier geplanten Labore haben enormen Platzbedarf, der sich im südlichen Areal schlicht nicht darstellen lässt.

Gemeinsam mit unserem Bundesentwicklungsminister Dr. Gerd Müller diskutiere die Frauen-Union Rosenheim Stadt und Land bei unserer Landesversammlung der FU, wie es angesichts von Armut, Hunger, Terror und politischer Verfolgung gelingen kann, den Menschen in den betroffenen Regionen zu helfen.

Ministerpräsident Horst Seehofer, zugleich CSU-Parteivorsitzender, hat angekündigt, im nächsten Jahr eines seiner beiden Spitzenämter abzugeben. Die OVB-Heimatzeitungen sprachen darüber mit dem CSU-Kreisvorsitzenden Klaus Stöttner.

Gute Bilanz und große Herausforderungen in der Gesundheitspolitik

Vogtareuth – Stadt und Landkreis Rosenheim bilden eine vorbildliche Gesundheitsregion. Hier gibt es die größte Klinikdichte Europas, eine hochmoderne Medizin und eine hervorragenden Kooperation der Kliniken, unabhängig vom Träger. Dennoch: die Herausforderungen in der Gesundheitspolitik machen auch vor Ärzten, Klinikchefs und Apothekern in der Region nicht halt. Das ist das Fazit eines intensiven Gesundheitsgesprächs, zu dem die Rosenheimer CSU-Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig in das neue OP-Zentrum der Schön Klinik Vogtareuth eingeladen hatte. Der Diskussion stellte sie sich mit dem Stellvertretenden Unions-Fraktionsvorsitzenden und CSU-Bundestagsabgeordneten Georg Nüßlein. Die Ausgangslage in der Region sei ausgezeichnet, betonte Ludwig. „Die Menschen können sich auf ein funktionierendes Gesundheitswesen verlassen, unabhängig vom Wohnort und vom Geldbeutel.“

Mit gemeinsamer Sprache und klaren Ansagen zum Wahlsieg 2017

Er kam als führender CDU-Mann in die „Höhle der Löwen“ ins Ballhaus Rosenheim und bekam für seine klaren Worte frenetischen Applaus: Jens Spahn, CDU-Bundestagsabgeordneter, Finanzstaatssekretär und CDU-Präsidiumsmitglied räumte Fehler der Partei ein, forderte die Geschlossenheit der Union, klare Regeln und Botschaften bei den Themen Integration und Zuwanderung und eine Besinnung auf die Kernkompetenzen von CDU und CSU.

Die Rosenheimer CSU hält die Unterschriftenaktion der Rosenheimer SPD für politisch unverantwortlich. Nach Auffassung des CSU-Kreisvorsitzenden Herbert Borrmann und des CSU-Ortsvorsitzenden Daniel Artmann torpediert die Rosenheimer  SPD mit dieser Aktion die Zukunft des Bildungsstandorts Rosenheim und damit langfristig den gesamten Wirtschaftsraum. "Diese Unterschriftenaktion ist an Populismus nicht zu überbieten. Die SPD verhindert eine strukturelle Verbesserung der Hochschule, um sanierungsbedürftige und marode Wohnflächen zu erhalten. Sie verschweigt, dass gerade im Rosenheimer Norden in erheblichem Umfang Bauland geschaffen wird. Die Unterschriftenaktion der SPD ist der untaugliche Versuch am untauglichen Objekt, aus der notwenigen Erweiterung der Hochschule politisches Kapital zu schlagen“, so Herbert  Borrmann.