Vergangene Woche hat die CSU Rosenheim Stadt und Land zum vierten Mal ihre Auszeichnung für besonders familienfreundliche Unternehmen aus der Region, den „Familienlöwen“, verliehen. Im Abstand von zwei Jahren wird die Auszeichnung in vier verschiedenen Kategorien vergeben. Die feierliche Preisverleihung fand diesmal in den Räumlichkeiten des Rosenheimer Schuhherstellers Gabor statt, der 2015 selbst mit dem CSU-Familienlöwen ausgezeichnet wurde.
Hausherr Achim Gabor machte in seiner Begrüßung deutlich, warum er die Auszeichnung „Familienlöwe“ als sehr wertvoll erachtet: „Sie hilft den Unternehmen, dass ihre Anstrengungen nach innen und nach außen transparent werden. Sie hilft, Mitarbeiter zu binden und neue, engagierte Mitarbeiter zu gewinnen.“ Gabor ist auch davon überzeugt, dass die öffentliche Wertschätzung auch andere Unternehmen motiviert, familienfreundlicher zu werden: „Es hilft sicher auch, dass Firmen, die sich noch verbessern können, Beispiele gegeben werden!“
Im Zuge der Neuwahlen der CSU Oberbayern am vergangenen Wochenende in Germering, bei der Bezirkschefin Ilse Aigner mit knapp 97% der Stimmen eindrucksvoll im Amt bestätigt wurde, konnten sich auch einige Vertreter aus der Region positionieren.
Oberbürgermeisterin Gabriele Bauer steht Ilse Aigner weiterhin als Stellvertreterin zur Seite, Landtagsabgeordneter Klaus Stöttner fungiert künftig als Schatzmeister. Darüber hinaus wurden Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig, Annemarie Biechl, MdL a.D., die Bezirksräte Sebastian Friesinger und Günther Wunsam, Bürgermeister Hans Loy und Marktgemeinderätin Annette Resch in den Vorstand des bayernweit mächtigsten Bezirksverbands gewählt. Landtagsabgeordneter Otto Lederer gehört als Landesvorsitzender des Arbeitskreis Schule dem CSU-Bezirksvorstand an, ebenso wie Stadtrat Daniel Artmann als Bezirkschef der Jungen Union.
Die Kreisvorsitzenden der CSU Rosenheim Stadt und Land, Klaus Stöttner und Herbert Borrmann freuen sich über zehn starke Stimmen auf oberbayerischer Ebene und weiterhin gute Zusammenarbeit mit Bezirksvorsitzender Ilse Aigner.
Aschau im Chiemgau – Der Landtagsabgeordnete Klaus Stöttner bleibt Vorsitzender des größten CSU-Kreisverbandes in Bayern. Die Delegierten der CSU Rosenheim-Land wählten ihn mit einem starken Ergebnis von 95,6 Prozent auf ihrer Kreisvertreterversammlung in Aschau erneut an die Spitze des Verbandes. Als Stellvertreter stehen ihm unverändert die Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig, der Bezirksrat Sebastian Friesinger, Josef Neiderhell und Christine Domek-Rußwurm zur Seite. Hans Loy bleibt Schatzmeister. Als die beiden Schriftführer wurde Stephan Schlier im Amt bestätigt und Sabine Balletshofer neu in die enge Kreisvorstandschaft gewählt. Annette Resch behält ihre Funktion als Kreisgeschäftsführerin. Weitere 18 Beisitzer aus dem gesamtem Landkreis komplettieren die Führung der Rosenheimer Christsozialen.
„Die Presseerklärung des Rosenheimer Bündnis gegen Rechts ist wohlklingend, bleibt aber an den entscheidenden Stellen leider vage und unverbindlich“, so der CSU-Ortsvorsitzende und neue JU-Bezirksvorsitzende Daniel Artmann. Die Botschaft hinter den Aussagen des „Bündnisses“ lautet: Wir arbeiten auch weiterhin mit Gruppierungen zusammen, die Polizisten verunglimpfen („Haut die Bullen platt wie Stullen“), das Durchbrechen von Polizeisperren trainieren und deren Umfeld im begründeten Verdacht steht, in erheblichem Umfang Sachbeschädigungen zu begehen (Wandschmierereien, Rauchbombenanschlag), solange deren Mitglieder sich nicht erwischen lassen. „Ein solches Verständnis von Abgrenzung gegen linke Gewalt ist unredlich“, findet der CSU-Kreisvorsitzende Herbert Borrmann. Warum bringen es Frau Graf und ihr Bündnis nicht fertig, einfach zu erklären, mit linksextremistischen Gruppierungen, die vom Verfassungsschutz beobachtet werden, künftig ohne Wenn und Aber nicht mehr zusammenzuarbeiten? Wir appellieren an Frau Graf und die Vorstandsmitglieder ihres Bündnisses, sich bei der Abgrenzung gegen Linksradikalismus und -extremismus endlich ehrlich zu machen.
Für die Rosenheimer CSU ist jedenfalls klar: Wir werden uns solange an keinen gemeinsamen Aktionen mit dem „Rosenheimer Bündnis gegen Rechts“ und anderen Gruppierungen mehr beteiligen, bis deren Verhältnis zu politisch motivierter Gewalt eindeutig geklärt ist. Die Rosenheimer CSU stellt sich klar gegen jegliche Art von Extremismus. Egal, ob von rechts, links oder islamistisch.
07. Juni 2017
Es war eine besondere Kreisdelegiertenversammlung der Jungen Union Rosenheim-Land, die in diesem Jahr an einem besonderen Ort stattfand. Die Delegierten aus den Ortsverbänden kamen im emilio-Eisstadion in Rosenheim zusammen, in dem sie bei einer Führung im Vorfeld der Veranstaltung auch hinter die Kulissen und unter anderem in die Kabinen der Starbulls Rosenheim schauen durften. Der bisherige Kreisvorsitzende Florian Gerthner konnte nach der Eröffnung der Versammlung in seinem Bericht auf vier erfolgreiche Jahre an der Spitze des JU-Kreisverbands zurückblicken. Neben erfolgrei-chen Wahlkämpfen seien zahlreiche interessante Veranstaltungen zu verschiedenen Themen wie die Situation der unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge, regionalem Einkaufen oder zu bezahlbarem Wohnraum durchgeführt worden. Außerdem habe man es geschafft, neue Ortsverbände zu gründen und so die Mitgliederzahlen stabil zu halten. Auch überregional seien die Rosenheimer mit mehreren Mitgliedern im Bezirks- und Landesvorstand bestens vernetzt. Ein besonderes Augenmerk legte er in seinem engagierten Vortrag auf Europa. In Zeiten, in den in der Weltpolitik nichts mehr sicher zu seien scheine, sei es umso wichtiger, dass die Länder Europas eng zusammenarbeiteten. Nur mit einer ge-meinsamen Stimme könnten sie so den großen Herausforderungen der Zeit entgegentreten. Seinen Verzicht auf eine erneute Kandidatur begründete er damit, dass er einem jungen Team die Chance ge-ben wolle, durch das Engagement in den kommenden Jahren schon für die Kommunalwahlen 2020 Erfahrung sammeln und sich im Landkreis bekannt machen zu können.
Nach einem Einblick in die gute Kassenlage des Verbandes und der einstimmigen Entlastung der Vor-standschaft wurden schließlich die Neuwahlen durchgeführt. Als einziger Kandidat für den Kreisvorsitz wurde Matthias Eggerl aus Rott a. Inn vorgeschlagen. In seiner Vorstellungsrede betonte er, dass die Junge Union vor besonderen Jahren stehe. Nach der Bundestagswahl in diesem Herbst stünden vier weitere Jahre mit Wahlen auf allen Ebenen an. Der Jungen Union mit ihrer Vielzahl an Mitgliedern komme dabei eine besondere Rolle zu. Nicht nur wolle man die Kandidaten der Mutterpartei CSU mit der eigenen Kampagnenfähigkeit tatkräftig unterstützen, sondern insbesondere bei den Gemeinderats, Stadt- und Kreistagswahlen die Position als viertstärkste kommunalpolitische Kraft verteidigen. Die Mobilisierung in den Wahljahren wolle er außerdem nicht nur nach außen nutzen, sondern insbesonde-re auch dazu, weitere Ortsverbände zu gründen. Im Hinblick auf die anstehende Bundestagswahl moti-vierte er die Mitglieder, sich aktiv in den Wahlkampf einzubringen. Zwar seien der Landkreis mit seiner Bundestagskandidatin Daniela Ludwig und die CSU mit ihrem Spitzenkandidaten Herrmann bestens aufgestellt, was auch aktuelle Umfragen bestätigten, allerdings dürfte der politische Gegner nicht unter-schätzt werden. „Wir wollen das Gegenteil von einem rot-rot-grünen Kanzler Schulz: solide Finanzen statt Eurobonds, Entlastung des Mittelstands statt immer neuer bürokratischer Hürden und mehr inne-re Sicherheit statt weniger.“. Dafür stehe und kämpfe auch die Junge Union. Im Hinblick auf die De-batte um die Leitkultur meinte er, dass die meisten Menschen die zu uns kämen, sich natürlich in die Gesellschaft integrieren wollten. „Aber wenn wir selber nicht wissen wozu wir stehen, wie sollen wir es dann anderen ermöglichen, sich bei uns zu integrieren“. Bei den anschließenden Wahlen wurde er ein-stimmig zum neuen Kreisvorsitzenden gewählt. Als Stellvertreter stehen ihm Annette Resch aus Prien, Stephan Schlier aus Bad Aibling, Peter Hampp aus Kiefersfelden und Maxi Raab aus Eiselfing zur Seite. Als Schriftführer wurden Regina Gaar und Leonhard Sedlbauer gewählt, Schatzmeister bleibt Stefan Julinek. Als Beisitzer wählten die Delegierten Benedikt Ippisch, Christian Kastl., Julia Doerenbecher, Katharina Hüls, Leon Duvinage, Martina Weber, Michi Wiesheu, Oliver Dötterl, Sophia Reh und Thomas Richter. Als Geschäftsführer wurden Andreas Meier und Magdalena Schlosser ernannt. Als weitere Mitglieder benannte die neue Vorstandschaft Florian Nierle, Ludwig Neubauer, Florian Gerthner in seiner Funktion als Kreisrat, Felix Dill als Referenten für die Ortsverbände und Franz Engl als Referenten für die Mitgliederzeitung JU-Post. Am Ende der Kreisdelegiertenversammlung bedankte sich der neugewählte Kreisvorsitzende außerdem bei Irene Biebl-Daiber für ihr langjähriges Engage-ment sowie dem scheidenden Kreisvorsitzenden Florian Gerthner für seinen Einsatz an der Spitze des JU-Kreisverbands.
28. April 2017
10 Jahre nach der Gründung des Arbeitskreises Schule, Bildung und Sport Rosenheim hat es einen Wechsel an der Spitze der Vorstandschaft gegeben. Peter Peltzer, der lange Jahre die Geschicke des Arbeitskreises gelenkt hat, hatte im Vorfeld seinen Rückzug angekündigt. Die Vorstandschaft und der Landtagsabgeordnete Otto Lederer dankten ihm für sein Engagement und seine Arbeit. Unter seiner Leitung konnte der AKS Erfolgsmodelle, wie 9+2 Modell für die Mittelschule, das sog. Rosenheimer Modell für das Gymnasium und viele weitere Innovationen, welche in die Bildungspolitik der CSU eingeflossen sind, umgesetzt werden.
Als neue Kreisvorsitzende des AKS wurde Kerstin Haferkorn, die bisherige Geschäftsführerin des Arbeitskreises und Realschuldirektorin der Chiemsee-Realschule in Prien gewählt. Alle weiteren Vorstandsmitglieder, wie die Stellvertreter Wolfgang Zeller und Oliver Eberl, der Schatzmeister Herbert Unterreiner, Schriftführerin Alexandra Linordner und die Beisitzer Andreas März, Otto Lederer, MdL, Florian Ludwig und Matthias Vieweger wurden in ihrem Amt bestätigt und setzen somit ihre Arbeit fort.
Im Anschluss an die Neuwahlen, welche unter der Leitung von Stadtrat und CSU-Geschäftsführer Daniel Artmann stattfanden, stellten sich Wolfgang Janhsen, Geschäftsführer der IHK Rosenheim, und der Landtagsabgeordnete Otto Lederer zum Thema „Was erwartet die Wirtschaft von der Bildung“ der Diskussion. Vorab skizzierte Wolfgang Janhsen, dass externe Faktoren wie Globalisierung, Digitalisierung und Automatisierung einen großen Einfluss auf den Arbeitsmarkt haben. Dies betrifft vor allem die ungelernten und angelernten Mitarbeiter, den Qualifizierungsbedarf und die demografische Entwicklung. Janhsen stellte ebenfalls den Begriff „Fehlakademisierung“ zur Diskussion, um deutlich zu machen, dass Entwicklungen bezüglich der tatsächlichen Hochschulreife von Studierenden, die unpassende Verteilung in den Fachrichtungen und die Art der passgenauen Abschlüsse offene Fragen der Zukunft sein werden. Er appellierte an größere Wertschätzung bei allen Beteiligten und passende Rahmenbedingungen.
Otto Lederer, MdL, machte in seinem Statement deutlich, dass die Schule den Auftrag hat, Jugendliche zu befähigen, ihr Leben selbst zu gestalten. Der Rohstoff Bildung, welcher durch das differenzierte Schulwesen in Bayern ein qualitativ hochwertiges Gut darstellt, basiert in Bayern auf zwei Säulen, der akademischen Bildung und der gleichwertigen beruflichen Bildung. Auf internationaler Ebene ist das duale Ausbildungssystem Marktführer. Lederer unterstrich ebenfalls die Wichtigkeit der Praktika in den Schulen und den Stellenwert des lebenslangen Lernens, welches aufgrund des stetig schneller werdenden Wandels der Gesellschaft immer wichtiger wird.
28. April 2017
Neuwahlen und Ehrungen standen im Mittelpunkt der diesjährigen Jahreshauptversammlung des CSU-Ortsverbandes Rosenheim. Der Rosenheimer Stadtrat Daniel Artmann wurde unter Wahlleitung des ehemaligen Landtagsabgeordneten Adolf Dingleiter von den Mitgliedern mit 98% der Stimmen als Ortsvorsitzender im vollen Gewölbesaal des Ballhaus Rosenheim klar bestätigt.
Vor zwei Jahren übernahm Artmann den Vorsitz des größten CSU-Ortsverbandes in Stadt und Landkreis Rosenheim vom CSU-Fraktionsvorsitzenden Herbert Borrmann. In der vergangenen Amtsperiode setzte Daniel Artmann bereits viele eigene Akzente und konnte beachtliche 29 neue Mitglieder für die CSU begeistern. Oberbürgermeisterin Gabriele Bauer zeigte sich hoch erfreut über die positive Mitgliederentwicklung und lobte die engagierte Arbeit Artmanns für den Verband aber auch innerhalb der CSU-Stadtratsfraktion. „Gerade in Zeiten wie diesen, brauchen wir tatkräftige Frauen und Männer, welche für unsere Werte und Ziele auch in Zukunft eintreten. Daniel Artmann ist unsere beste Wahl für das Amt des Vorsitzenden.“ Der CSU-Kreisvorsitzende Herbert Borrmann dankte in seinem Grußwort ebenfalls Daniel Artmann und der gesamten Vorstandschaft für die erfolgreiche Zusammenarbeit im Streben nach der besten Politik für Rosenheim.
In seinem Arbeitsbericht blickte Artmann auf zahlreiche Veranstaltungen wie u.a. die Diskussionsveranstaltung mit dem stellv. EVP-Fraktionsvorsitzenden Tobias Zech MdB, das traditionelle Stadlfest in Fürstätt, den politischen Aschermittwoch mit der Rosenheimer Rathausputzfrau alias Franz Knarr. Besonders hob der wiedergewählte Vorsitzende die von seinem Stellvertreter Dr. Wolfgang Bergmüller initiierte Diskussionsveranstaltung mit dem früheren Vorstandsvorsitzenden von BMW und VW Dr. Bernd Pischetsrieder zum Thema Elektromobilität hervor. Auch in der Diskussion mit dem Vorsitzenden der CSU-Grundsatzkommission Markus Blume hat der CSU-Ortsverband erfolgreich seine Vorstellungen für das neue Grundsatzprogramm der Partei eingebracht.
Am Ende seines Berichts verwies Artmann auf die zahlreichen Erfolge von 12 Jahren Unionsregierung. „Man darf die Amtszeit Merkels nicht auf 2015 reduzieren“, so der CSU-Ortsvorsitzende. Die Arbeitslosigkeit sei in ihrer Amtszeit halbiert und das Wirtschaftswachstum mehr als verdoppelt worden. Die Reallöhne stark gestiegen und neben einer Rekordbeschäftigung sei die Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland europaweit am Niedrigsten. Die Bundestagswahl im September sei daher eine Richtungsentscheidung für Deutschland. „Entweder es geht weiter aufwärts in Deutschland mit einer unionsgeführten Bundesregierung, die für Sicherheit, Wohlstand und klare Werte steht. Oder es geht abwärts mit Deutschland durch Rot-Rot-Grün.“, so Artmann. Ein Linksbündnis aus SPD, Grünen und Linkspartei bedeute Steuererhöhungen, Multikulti, außenpolitische Isolation und eine familienfeindliche Politik. Bei fast allen Themen hätten CSU und CDU dieselbe Auffassung und wenn nicht, dann hätten die letzten Jahre gezeigt, dass es in Berlin manchmal länger dauere die Notwendigkeit zuerkennen, aber früher oder später die CSU mit ihren Forderungen doch recht bekommen würde.
Unterstützt wird Artmann in seiner Arbeit von seinen Stellvertretern den Stadträten Dr. Wolfgang Bergmüller, Dr. Thomas Hube und Florian Ludwig sowie dem Geschäftsführer Rainer Pastätter. Schatzmeister bleibt der 2. Bürgermeister Anton Heindl. Karin Bugl und Britta Klement übernehmen das Amt der Schriftführer. Komplementiert wird der Vorstand durch die Beisitzer Andreas Bensegger, Anja Bugl, Constance Czermak, Eva-Maria Dietl, Franz Krones, Helmut Lippert, Andreas März, jun., Andrea Michael, Dr. Alexander Pfab,, Raphael Richter, Hans Sanftl, Christoph Tischner und Bezirksrat Günther Wunsam.
Am Ende der Versammlung wurden zahlreiche Mitglieder für ihre langjährige Mitgliedschaft in der Partei geehrt. Eine besondere Würdigung erhielt der ehemalige CSU-Stadtrat Wilhelm Schmid für über 60 Jahre Treue zur CSU.
07. April 2017
Sabine Balletshofer übergibt nach acht erfolgreichen Jahren an Katharina Hüls.
Die Frauen Union Rosenheim-Land wählte auf ihrer Kreisdelegiertenversammlung mit 98 Prozent der Stimmen die 28-jährige Katharina Hüls aus Brannenburg zur neuen Kreisvorsitzenden. Hüls tritt die Nachfolge von Kreisrätin Sabine Balletshofer an, welche nach acht erfolgreichen Jahren nicht mehr kandidierte, um einen Generationenwechsel im Verband einzuleiten.
Gleich zu Beginn ihrer Rede machte Katharina Hüls deutlich, dass sie den Anspruch habe, noch mehr Frauen für die Politik vor Ort zu begeistern. „Wir haben so viele tolle Frauen mit unterschiedlichen Kompetenzen und Lebensentwürfen – diese Ressourcen müssen wir nutzen“, so Hüls.
Die stellvertretende Landesvorsitzende der Frauen Union in Bayern Daniela Ludwig, MdB sowie der Rosenheimer CSU-Kreisvorsitzende Klaus Stöttner, MdL dankten Balletshofer für ihre engagierte und kontinuierliche Arbeit. Dem neuen Team sicherten beide Abgeordneten ihre vollste Unterstützung zu und wünschten den motivierten Damen viel Erfolg für ihre künftigen Projekte.
Unterstützt wird Katharina Hüls von ihren Stellvertreterinnen Sigrid Drinkow, Katharina Reh, Christine Russwurm und Andrea Schneebichler. Ergänzt wird der Vorstand von Schatzmeisterin Marianne Loferer und den beiden Schriftführerinnen Waltraud Giese und Isabella Ritter.
Als Beisitzer gehören dem Vorstand an: Sabine Balletshofer, Cornelia Brunner, Julia Dörenbächer, Uta Estner, Daniela Kellerer, Dr. Elke Rex, Johanna Unterreitmeier und Norma Widmann.
Im Anschluss an die Neuwahlen informierte der Rosenheimer Bildungspolitiker Otto Lederer, MdL die anwesenden Damen über aktuelle Entwicklungen in der Landespolitik. Er ging insbesondere auf das gerade beschlossene Bildungspaket ein. An Bayerns Schulen soll es mehr Lehrer, mehr Digitalisierung und mehr Informatik geben. Zudem sollen neue Maßstäbe für Förderschulen und im Bereich Inklusion an bayerischen Schulen gesetzt werden. „Bayern investiert so viel in Bildung wie kein anderes Bundesland. Wir bekommen nicht nur ein neues bayerisches Gymnasium, sondern erzielen auch Fortschritte bei allen anderen Schularten.“
02.12.2016
Der regionale Arbeitskreis „Polizei und Innere Sicherheit“ führte vor kurzem seine Jahreshauptversammlung in Rosenheim durch. Als Gäste konnte der Vorsitzende Gerhard Schusser den Landtagsabgeordneten Otto Lederer und den Rosenheimer Stadtrat Andreas März begrüßen.
In seinem Rückblick zollte Schusser der Staatsregierung Lob sowohl für die personelle als auch die monetäre Aufstockung der Polizei in Bayern, um den neuen Herausforderungen wirksam entgegentreten zu können. „Bei aller Notwendigkeit, Sondereinheiten und Spezialisten z.B. in der Bekämpfung der Cyberkriminalität oder terroristischen Bedrohungen aufzustocken, muss hier auch der normale Streifendienst bei den Inspektionen verstärkt werden, der durch seine optische Präsenz immer noch die Grundlage für ein gutes Sicherheitsgefühl bietet!“ appellierte Schusser an die politisch verantwortlichen Mandatsträger.
In seinem Grußwort bedankte sich Otto Lederer beim Arbeitskreis für den ständigen Informationsaustausch, der ihm als Mitglied des Innenausschusses bei der Umsetzung von Maßnahmen hilft und dann auch eine Rückmeldung über deren Umsetzung bietet. „Gerade in der jetzigen Zeit der terroristischen Bedrohungslage zeigt sich, wie wichtig Sicherheit für die Lebensqualität jedes einzelnen ist“ so der Landtagsabgeordnete.
Bei den anschließenden Neuwahlen wurde die bisherige Vorstandschaft einstimmig wiedergewählt. Zwei Beisitzer schieden aus persönlichen Gründen aus, wofür zwei neue ins Gremium gewählt wurden.
Im Anschluss an die Wahlen stellte das neue Beiratsmitglied Dr. Mühlberger als stellvertr. Leiter der Staatlichen Feuerwehrschule Geretsried in einer Präsentation die Aufgaben und Ausstattung dieser Einrichtung anschaulich dar.
Hervorzuheben ist, dass beim Rosenheimer Arbeitskreis nicht nur Landes- und Bundespolizisten Mitglieder sind, sondern auch interessierte Bürger. Dies spiegelt sich auch in der Vorstandschaft wieder.
Auf Einladung von Herrn Vogl, besuchte die Frauenunion Rosenheim Land unter der Leitung der FU Kreisvorsitzenden Sabine Balletshofer, zusammen mit der Bundestagsabgeordneten Daniela Ludwig, die Integrierte Leitstelle in Rosenheim in der Küpferlingstraße. Herr Vogl erläuterte den Damen die Organisation und den Ablauf in der Leitstelle.
Die Integrierte Leitstelle ist die Einsatzzentrale der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr und über die europaweit einheitliche Notrufnummer 112 erreichbar.
Seit der Einweihung im Mai 2010 werden alle Notrufe für Rettungsdienst und Feuerwehr in der ILS Rosenheim angenommen, die erforderlichen Einsatzmittel alarmiert und alle Einsätze begleitend unterstützt.