In der Jahreshauptversammlung die im Café Hiesig stattfand, konnte die Vorsitzende Annemarie Bock den Kreisvorsitzenden Klaus Stöttner begrüßen, der im Anschluss die Neuwahlen leitete. Klaus Stöttner erläuterte die Wahlergebnisse der Bundestagswahl und berichtete über den Verlauf der Koalitionsverhandlungen und über Aktuelles im Kreisverband. Im Tätigkeitsbericht von Annemarie Bock wurde die Europawahl und die Veranstaltung der des CSU Vogtareuth mit der Kandidatin der CSU zur Europawahl Siegrid Knotte im Mioer Stadl die sehr gut besucht war hervor gehobene.
Der Schatzmeister Georg Kirchbeck konnte einen soliden Kassenstand vorzeigen. Damit ist der Ortsverband für die Kommunalwahl gut gerüstet.
Zu den Neuwahlen gab Annemarie Bock nochmals bekannt nicht mehr für das Amt der Vorsitzenden zu kandidieren. Klaus Stöttner bedankte sich für die drei Wahlperioden in der Annemarie Bock die CSU Vogtareuth auch durch die schwierige Zeit von Corona geführt hat.
Um für die Kommunalwahl eine neu Spitze zu bilden stellte Herbert Singer für den ersten Vorsitzenden und Christan Bürger für den zweiten Vorsitz zur Wahl. Beide erhielten ein starkes Einstimmiges Ergebnis.
Schatzmeister wurde wie bis her Georg Kirchbeck und als Schriftführer wurde Hans Bürger-Schuster gewählt. In den weitern Vorstand wurde Wolfgang Neugebauer als Digitalbeauftragter und Brigitte Neugebauer, Hans Bauer sen. und Altbürgermeister Matthias Maier gewählt.
Im Bericht über Kommunalpolitische Themen stellte 2.Bgm. Hans Bürger-Schuster noch mal die Forderung an das Landratsamt heraus „ Denn fertigstellten Brunnen Buchwald endlich die Entnahme zu Genehmigen  und damit der Gemeinde Vogtareuth eine gesicherte erste Wasserversorgung und auch den Klinikum ein gesichertes Versorgungsumfeld darzustellen.
Hans Bürger-Schuster gab auch bekannt das Landrat Otto Lederer gerne zu einer Veranstaltung kommt und die Sicht des Landratsamt zu erläutern.
im Anschluss bedankte sich  Annemarie Bock beim gesamtem ehemaligem Vorstand mit kleinen Blumensträußen und der neue Vorsitzenden Herbert Singer mit einem großen Blumenstrauß bei Annemarie Bock. Im Namen von Klaus Stöttner, der die Jahreshauptversammlung zu einen weiteren Termin verlassen musste, ehrte  Herbert Singer  noch langjährige Mitglieder wie Emmeran Seehuber für 50 Jahre Mitgliedschaft und Hans Bauer sen. für 40 Jahre. Für 35 Jahre wurden Theresia Bock, Hans Bürger-Schuster, Brigitte Neugebauer und Christina Pfaffinger geehrt.
Simon Maier, Benno Oppacher, Rudolf Pech und Annemarie Bock konnten die silberne 25 Jahre Urkunde  erhalten. Stefan Steinbacher mit 20 Jahren Mitgliedschaft und Georg Kirchbeck mit 10 Jahren schlossen die Ehrungen ab. 
Zum Ende der Versammlung stellte Herbert Singer noch wichtig Termin vor u.a.d. den 10. April 2025 in der die CSU Vogtareuth die Vorbereitungen für die Kommunalwahl für 2026 beginnt. An diesem Abend soll über die Kandidatur für das Bürgermeisteramt und über die Besetzung der Kandidatinnen und Kandidaten für den Gemeinderat beraten werden

Das traditionelle intergrillen auf der Wallner-Alm der CSU Vagen war ein voller Erfolg!
Zu dieser gelungenen Veranstaltung durften wir unsere Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig und 70 Besucher begrüßen.
Nach gutem Essen, Bewirtung durch den WIntersportverein Vagen und guten Gespräche im Freien, ging es in die Alm.
Nach einen Sachvortrag zur aktuellen politischen Lage in Berlin konnten die zahlreichen Besucher kritische Fragen an Daniela Ludwig stellen. Moderiert wurde das ganze vom Ortsvorsitzenden der CSU Vagen Andreas Hanrieder

Ohne bedarfsorientierte Vernetzung und Koordination in den Versorgungsstrukturen, wie sie das Patientenlotsen-Konzept leistet, besteht für chronische, schwerkranke Patienten die Gefahr der Über-, Unter- oder Fehlversorgung. Die CDU/CSU-Fraktion hat im Bundestag aktuell den Antrag „Reintegration in das Erwerbsleben verbessern – durch Lotsen positive Effekte für den Arbeitsmarkt und die Sozialversicherungen nutzen“ gestellt. Die vielen Leistungen klug zu bündeln: das ist die neue Qualität eines smarten Sozialstaats, insbesondere in Zeiten angespannter Finanzen. Oft wäre eine Reintegration nach schwerer Krankheit wirksamer möglich, wenn die Menschen im Dschungel verschiedenster Behandlungs- und Reha-Möglichkeiten besser begleitet würden. Genau hier setzen Lotsen als trägerübergreifendes Fallmanagement an. Sie unterstützen Betroffene und ihre Angehörigen individuell durch Information und Anleitung. Bayern setzt das Lotsen-Modell im Rahmen des Koordinierungsbüros Gesundheit bereits in Rosenheim und Main-Spessart um: Eine zukunftsweisende Idee, die es weiter zu verfolgen gilt! 

Der Bayerische Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, Markus Blume hat auf Einladung von Intendant Ludwig Baumann und Landtagsabgeordnetem Klaus Stöttner und das Immling Festival 2023 besucht.

„Ich bin begeistert, mit welcher Leidenschaft und Professionalität Jugendliche und junge Erwachsene hier in Immling durch die Akademie an Musik und Theater herangeführt werden“, so der Staatsminister nach der Aufführung des Musicals Sister Act, welche er zuvor besucht hatte. „Ich werde Immling als Staatsminister für Kunst weiterhin gerne unterstützen und komme sehr gerne wieder“, ergänzt Markus Blume.

„Das Immling Festival ist ein wahrer Kulturschatz für unsere Region und bringt Oper und Musical in den ländlichen Raum“, stellt der Landtagsabgeordnete Klaus Stöttner fest, „deshalb freut es mich besonders, dass die CSU-Landtagsfraktion aus der diesjährigen Fraktionsreserve einen Sonderzuschuss 75.000 Euro für das Immling Festival beschlossen hat. Heute, nach dieser hervorragenden schauspielerischen und musikalischen Leistung, haben wir gesehen, dass das Geld hier in guten Händen ist.“

Die Akademie Immling mit eigenem Chor und Orchester erarbeitet mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen zwischen zwölf und 29 Jahren jedes Jahr ein professionelles Werk, das dann im Rahmen des Immling Festivals aufgeführt wird.

Am 26.06.2023 führte der Arbeitskreis „Außen- und Sicherheitspolitik“ (Kreisverband Rosenheim) seine jährliche Hauptversammlung mit Neuwahlen durch. Im Anschluss daran hatte der ASP zu einer Vortragsveranstaltung „Die Gebirgsjägerbrigade 23 „Bayern“ - im Zeichen der Zeitenwende – Auswirkungen und Perspektiven“ auch die anderen Arbeitskreise und -gruppen der CSU Rosenheim sowie Reservistenkameradschaften eingeladen. Hochrangiger Vortragender war der Kommandeur der Gebirgsjägerbrigade 23, Herr General Michael Bender. In seinem spannenden Vortrag ging er neben der Geschichte der Brigade insbesondere auf deren aktuelle und zukünftige Aufträge, die spezialisierten Fähigkeiten sowie die moderne Ausrüstung ein. Weiterhin wurden die seit 1993 durchgeführten Auslandseinsätze thematisiert. Der Unterstellungswechsel der Gebirgsjägerbrigade 23 unter die „Division Schnelle Kräfte“ (DSK) wird ebenfalls positiv bewertet.

Nach den Berichten des Vorsitzenden Harald Westermann, des Schatzmeisters Dieter Börner und des Kassenprüfers sowie Entlastung der Vorstandschaft wurden satzungsgemäß Neuwahlen der Vorstandschaft durchgeführt. Bestätigt wurden als Vorsitzender Harald Westermann, seine Stellvertreterin Eva Maria Dietl sowie als Schatzmeister Dieter Börner. Zum Schriftführer wurde Christian Hötzendorfer gewählt, als Beisitzer Herbert Singer und Isabella Schuster sowie als Kassenprüfer Andreas Duschl und Elmar Stegmeier. Als besondere Veranstaltungen besuchte der ASP Rosenheim im Jahre 2022 die Gebirgsjägerbrigade 23 und die Firma KraussMaffeiWegmann (KMW) in München.

Der ASP Rosenheim hatte zur ASP Landesversammlung 2020 einen Antrag für ein „Jahr für die Gesellschaft“ gestellt, der vom ASP Landesverband – dessen Vorsitzender MdB Florian Hahn ist - nicht behandelt, bzw. abgelehnt wurde. Daher begrüßte Westermann die Aufnahme dieses Themas in das CDU Parteiprogramm 2022 sowie als Prüfungsauftrag beim CSU Parteitag 2023. Nach den Landtagswahlen 2023 wird der ASP Kreisverband Rosenheim gemeinsam mit anderen Arbeitskreisen und Organisationen eine Podiumsdiskussion zu diesem Thema veranstalten.

 

 

 

 

 

Im Anschluss an die Jahresversammlung folgte der Vortrag von General Bender, an dem neben den ASP Mitgliedern zahlreiche weitere Gäste teilnahmen.

Die 1957 aufgestellte Gebirgsjägerbrigade 23 ist heute der einzige Großverband der Gebirgstruppe und umfasst ca. 5300 Soldatinnen und Soldaten. Sie war in die 10. Panzerdivision eingegliedert und ist seit dem 01. April 2023 der „Division Schnelle Kräfte“ (DSK) unterstellt.

 

 

General Bender stellte die auch im internationalen Vergleich besonderen Fähigkeiten der deutschen Gebirgsjägertruppe und damit verbundenen Anforderungen an die Soldatinnen und Soldaten vor. Einsätze über lange Zeiträume bei extremen Temperaturen (insbesondere im subarktischen und arktischen Bereich) und in großen Höhen sind besondere Herausforderungen für die Menschen wie auch die materielle Ausrüstung. Daher sind auch die Anforderungen der körperlichen Leistungsfähigkeit und Fitness hoch. Seine Truppe fühlt sich dort wohl und hat dort den höchsten Einsatzwert, wo andere am liebsten nicht sein möchten.

Insgesamt sieht er seine Brigade materiell gut ausgerüstet und personell zufriedenstellend aufgestellt. Das, was die Truppe benötigt, ist in guter Qualität und ausreichender Quantität vorhanden bzw. befindet sich im Zulauf- auch wenn es noch einige Wünsche gäbe, z.B. artilleristische oder Flugabwehrfähigkeiten. Die persönliche Ausstattung der Soldaten und Soldatinnen ist im internationalen Vergleich hervorragend und trägt zur Zufriedenheit der Truppe bei. Neben leichten, gebirgs- und schneetauglichen Kettenfahrzeugen für alle Geländearten verfügte die Brigade auch über das Transportfahrzeug BOXER. Im Rahmen der konsequenten Ausrichtung als leichte, schnelle und hochmobile Kräfte werden diese Fahrzeuge an andere Heeresverbände abgegeben.

Die Gewinnung von geeignetem Personal ist durchaus eine Herausforderung und eine Daueraufgabe. Dies liegt nicht nur an der geographischen Lage der Standorte der Brigade, sondern auch an der Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt. Die Quote der Personalgewinnung zeigt, dass die Brigade auf dem richtigen Weg ist und Bewerber für den Dienst in der Truppe begeistern kann.

General Bender verwies wiederholt auf das Primat der Politik, d.h. das Parlament, das über die Einsätze entscheide und Aufträge erteile. Entsprechend seien daraus abgeleitet auch die finanziellen Mittel erforderlich und bereitzustellen.

Besonders am Herzen lag ihm die Feststellung, dass vieles deutlich besser sei als es häufig kritisiert oder bejammert würde und meinte, aus seiner Sicht „ist das Glas mehr als halb voll und nicht halb leer“ – auch wenn es immer etwas zu verbessern gäbe.

Nach seinem eindrucksvollen Vortrag wurden aus dem Teilnehmerkreis zahlreiche Fragen gestellt, welche General Bender ausführlich und kompetent beantwortete. Eine kritische Frage wurde jedoch dem ASP Kreisvorsitzenden gestellt: Wann der ASP – wie der Vorgänger, der „Wehrpolitische Arbeitskreis“ (WPA) sich ernsthaft fokussiert wieder mit den Themen der äußeren Sicherheit und Bundeswehr befasse statt mit Außenpolitik. Westermann: Dazu muß sich zunächst etwas bei oder in der Landesleitung ändern.

Zu fortgeschrittener Stunde beendete der ASP Vorsitzende die Diskussionsrunde, bedankte sich im Namen des ASP Kreisverbands Rosenheim und der Gäste bei General Bender für seinen informativen und eindrucksvollen Vortrag über die Gebirgsjägerbrigade 23 „BAYERN“ und verabschiedete die Gäste.