Mit einer kurzweiligen und prägnanten Rede im Rotter Festzelt machte der Bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder Stimmung gegen die Berliner Ampelregierung: „In Bayern lässt es sich noch gut leben – und das soll auch nach dem 8. Oktober so bleiben“, so Söders Fazit vor den über 1200 Gästen mit Blick auf die Landtags- und Bezirkstagswahl am 8. Oktober.

Bei strahlendem Sonnenschein begrüßte Bürgermeister Daniel Wendrock den Ministerpräsidenten vor dem Rotter Rathaus zur Eintragung in das Goldene Buch der Gemeinde, bevor er unter tosendem Applaus händeschüttelnd und Begleitung der Abgeordneten Daniela Ludwig und Klaus Stöttner sowie der Landtags- und Bezirkstagskandidaten Daniel Artmann und Marianne Loferer (beide Rosenheim-Ost), Sebastian Friesinger und Matthias Eggerl (beide Rosenheim-West) das Bierzelt betrat.

Nach der Begrüßung des CSU-Ortsvorsitzenden Alexander von Hagmann wandte sich der Landtagskandidat und Bezirksrat Sebastian Friesinger an die Besucher: „Wir brauchen Bürokratieabbau – und dies nicht nur im Ehrenamt. Als Landtagsabgeordneter möchte und werde ich mich dafür einsetzen!“ In Anbetracht der andauernden Debatte um das Erbrecht ergänzte er: „Es kann nicht sein, dass es sich jemand nicht mehr leisten kann, seinen Betrieb oder sein Haus zu vererben. Gerade in unserer Region explodieren die Grundstückspreise und dies führt – durch die gleichbleibenden Freigrenzen – zu immensen Belastungen bei der Erbschaftssteuer.“

In seiner knapp einstündigen Rede griff Söder zahlreiche aktuelle politische Themen auf, darunter die die Sorgen und Nöte der Landwirte, welche in der Gegenwart von Bär, Wolf und Ampelregierung um Ihre Existenz fürchten müssen, sowie die Herausforderungen beim Umbau zu den erneuerbaren Energien. „Wir stehen zu unseren Landwirten“, so der CSU-Parteivorsitzende in seiner imposanten Rede, „und wir werden auch diese irrsinnigen Heizungspläne stoppen: Jeder Haus- und Wohnungseigentümer soll auch in Zukunft selbst darüber entscheiden können, womit, wie und vor allem wie viel man heizen möchte! Lassen Sie sich nicht von der Ampel kaltstellen!“

„Wir Bayern dürfen uns nicht von einer Verbots- und Miesmacherpartei die Freude am Leben nehmen lassen!“, bekräftigte Söder mit Blick auf die Dominanz der Grünen in der SPD-geführten Bundesregierung. Für seine kernigen Sprüche und Seitenhiebe gegen die Ampelregierung bekam Söder tosenden Applaus der 1200 Gäste, welche das Festzelt bis auf den letzten Platz füllten.

„In Bayern läuft’s zu 90% sehr gut“, stellt der Ministerpräsident am Ende seiner Rede fest, „und für die letzten 10% werde ich mich mit aller Kraft einsetzen, damit wir die 100% erreichen werden!“

Bei der der Delegiertenversammlung des CSU-Kreisverbands Rosenheim-Land wurde der bisherige Kreisvorsitzende, Landtagsabgeordnete Klaus Stöttner mit 94 % im Amt bestätigt. Als stellvertretende Kreisvorsitzende wurden Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig aus Kolbermoor, Landtagskandidat und Bezirksrat Sebastian Friesinger aus Albaching, Bad Endorfs Bürgermeister Alois Loferer, sowie Bezirkstagskandidat und Kreisrat Matthias Eggerl aus Rott wiedergewählt. 

Unter der Wahlleitung des Rosenheimer Bürgermeisters und Landtagskandidaten Daniel Artmann erfolgten zwei personellen Veränderungen Im geschäftsführenden Vorstand: Kreisbäuerin Katharina Kern aus Oberaudorf kandidierte aus familiären und beruflichen Gründen nicht mehr für das Amt der stellvertretenden Kreisvorsitzenden. Ihr folgt Eva Faltner aus Brannenburg nach. Die Diplom-Betriebswirtin leitet als Geschäftsführerin das Mehrgenerationenhaus Flintsbach, ihre politischen Schwerpunkte liegen im Bereich Gesundheits- und Sozialpolitik. Kreisrätin Katharina Hüls gab ihr Amt als Schriftführerin ebenfalls beruflich und familiär bedingt an Julia Doerenbecher aus Frasdorf weiter. Die 27-jährige Elektromeisterin vertritt in der Kreisvorstandschaft insbesondere die Interessen der jungen Generation und die des Handwerks. Als Kreisvorsitzende der Frauenunion Rosenheim-Land ist Katharina Hüls kraft Amtes weiterhin im Kreisvorstand vertreten. Kreisvorsitzender Klaus Stöttner dankte Katharina Kern und Katharina Hüls für ihr Engagement und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit unter anderem in der CSU-Kreistagsfraktion.

Weiterhin Teil des geschäftsführenden Vorstands sind der ehemalige Pruttinger Bürgermeister Hans Loy als Schatzmeister, Kreisrätin Annette Resch aus Prien als Kreisgeschäftsführerin und IT-Unternehmer Tobias Jonas aus Bernau als Digitalisierungsbeauftragter.

In den weiteren Vorstand wurden Bürgermeister Stefan Adam (Schechen), Bauernobmann Sepp Andres (Pfaffing), Bürgermeisterin Irene Biebl-Daiber (Bernau), Stadtrat Dr. Thomas Geppert (Bad Aibling), Kreisrat Florian Gerthner (Neubeuern), Gemeindrat Stefan Julinek (Rimsting), Bürgermeister Olaf Kalsperger (Raubling), stellvertretende Landrätin Marianne Loferer (Riedering), Dr. Peter Mayer (Höslwang), Katharina Reh (Prien),  Kreisrat Christian Rinser (Schechen), Bürgermeister Stephan Schlier (Bad Aibling), Stadtrat Leonhard Sedlbauer (Kolbermoor), Peter Thaurer (Prien), Bürgermeister Johannes Thußbaß (Prutting), Bürgermeister Anton Wallner (Bad Feilnbach), Bürgermeister Georg Weigl (Tuntenhausen) und Michael Wiesheu (Stephanskirchen) gewählt. Landrat Otto Lederer und Bürgermeistersprecher Richard Richter gehören kraft Amtes ebenfalls dem Kreisvorstand an.


Vor den Neuwahlen informierte Landrat Otto Lederer über seine Arbeit und schilderte die Herausforderungen, die mit dem großen Zustrom von Geflüchteten für den Landkreis verbunden sind. Zwar seien seine Erwartungen vom Flüchtlingsgipfel der Ampelregierung ohnehin gering gewesen, so Lederer, dennoch sei er enttäuscht, dass die Kommunen mit dieser Aufgabe allein gelassen werden.

„Es ist höchst ungewiss, wie viel Geld letztendlich im Landkreis, der derzeit etwa 3000 Geflüchtete unterbringt, wirklich ankommen wird“, erläutert der Landrat den über 200 Delegierten in der Aschauer Festhalle. Die Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig unterstrich dies und versprach, sich in Berlin weiterhin für eine bessere finanzielle Unterstützung der Kommunen und eine Begrenzung der Zugangszahlen einzusetzen. Weiterhin kritisierte sie das neue Wahlrecht zur Bundestagswahl, das die Ampelregierung in Berlin beschlossen hat: „Dies ist höchst undemokratisch, und schwächt uns in Bayern. Wer die meisten Stimmen als Direktkandidat im Wahlkreis erhält, der muss diesen auch im Bundestag vertreten dürfen!“, begründet Ludwig die Klage der CSU zum neuen Wahlrecht vor dem Bundesverfassungsgericht.

Im Arbeitsbericht des CSU-Kreisverbands stellte der Kreisvorsitzende Klaus Stöttner den positiven hohen Zuwachs von 482 neuen Mitglieder in den letzten 6 Jahren in den Mittelpunkt, aber auch den 300 verstorbenen Mitgliedern im vergangenen Jahr wurde in einer Trauerminute gedacht. „Die CSU muss weiterhin jünger werden“, mahnte Klaus Stöttner an die vielen jungen Delegierten im Saal und verweis auf die diversen Veranstaltungen aus dem vergangenen Jahr wie den Sommerempfang im Kesselhaus, Mittelstandsempfang mit Dr. Claus Hipp oder den Wohnungsbaukongress mit dem bayerischen Bauminister Christian Bernreiter. Die Verleihung des CSU-Familienlöwen bei Schattdecor war ein Höhepunkt im letzten Jahr, mit welchem familienfreundliche Unternehmer in Handel, Industrie und Handwerk ausgezeichnet wurden. „Unsere politischen Erfolge mit dem LKW-Durchfahrtsverbot von Rohrdorf-Neubeuern-Nussdorf, der Einführung des On-Demand-Verkehrsprojekts Rosi - Mobil am Chiemsee, der Förderung der Berufs- und der Technischen Hochschule und vieles mehr sind Ergebnis der CSU-Politik vor Ort“, sagt Klaus Stöttner, „wir schauen nicht nur nach Berlin oder München, sondern haben unser Augenmerk auf unsere Region und auf unsere Leute!“.

Über die Arbeit der Jungen Union berichtete der JU-Kreisvorsitzende und Bezirkstagskandidat Matthias Eggerl, der zugleich Sprecher des Rings politischer Jugend ist. Eggerl wies auf, wie wichtig die Einbindung der Jugend in die Kommunalpolitik ist. So haben sich die Mitglieder der Jungen Union bei Besuchen der Baustelle des Brennerbasistunnels in Tirol, des Haus der Pflege 2.0 in Amerang oder der Geothermieanlage in Holzkirchen über aktuelle politische Themen und Herausforderungen fundiert informiert. „Wir müssen der Jugend wieder Lust auf Politik machen, denn wir sind die Zukunft, die Bayern weiter gestalten wird!“, so Eggerls Fazit.

Die CSU plant im Wahljahr folgende Veranstaltungen, mit welchen Sie besonders auf die Bereiche Handwerk und Wirtschaft, Landwirtschaft und Umwelt sowie Soziales Schwerpunkte setzen möchte. Damit soll die Bedeutung der CSU als Volkspartei, die die Interessen der bayerischen Bevölkerung in Bayern und im Bund stark vertritt, deutlich gemacht werden.

 

 

24.05.2023

18:00

Prof. Dr. Angelika Niebler, MdEP

After-Work-Party in der CSU-Bundeswahlkreisgeschäftsstelle

19.06.2023

19:00

Innenminister Joachim Herrmann

Blaulichtempfang für alle Rettungs- und Hilfsorganisationen

Gasthaus Hirzinger, Söllhuben

29.06.2023

18.30

Justizminister Georg Eisenreich

Juristenempfang

Ballhaus Rosenheim

06.07.2020

12:00

Sozialministerin Ulrike Scharf

Betriebsbesichtigung Ausbildungsbetrieb Eder Landtechnik, Tuntenhausen

10.07.2023

19:00

Staatskanzleichef Dr. Florian Herrmann

Medienempfang

11.07.2023

19:00

Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber

Festzelt Pfaffenhofen

19.07.2023

19:00

 

Ausbildungskongress
des Ortverbands Rohrdorf und des Arbeitskreises Schule,

Firma Schattdecor, Thansau

27.07.2023

18:00

Landwirtschaftsministerin Michaela

Schiffshalle der Fa. Fessler, Prien am Chiemsee

04.08.2023

19:00

Landtagspräsidentin Ilse Aigner

Handwerksmeisterempfang Bräustüberl Maxlrain

13.08.2023

10:00

Landtagspräsidentin Ilse Aigner

Festzelt Griesstätt

11.09.2023

 

Kabarettist Wolfgang Krebs

Festhalle Aschau
OV Aschau-Sachrang

Der Bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder kommt auf Einladung des CSU Ortsverband Rott/am Inn am Sonntag, 21. Mai 2023 um 19:00 Uhr ins Rotter Bierfest.

Die aktuellen gravierenden Einschnitte in der Energiepolitik, der Unsicherheit der Flüchtlingssituation, als auch die Herausforderungen der Gesundheitspolitik aus Berlin fordern eine klare politische Ansage aus Bayern.

„Wir können uns diese unverantwortliche Politik der Grünen nicht gefallen lassen!“ sagte Söder bereits beim Parteitag in Nürnberg.

Die CSU Rott/Inn nimmt daher die schwierige Berliner Regierung zum Anlass nach den Europaabgeordneten Manfred Weber nunmehr den Bayerischen Ministerpräsidenten einzuladen, um den bayerischen Wählern eine Perspektive für eine konservative, bürgernahe Politik zu geben!

Auch der Landtagsabgeordnete Klaus Stöttner fordert die Leistungsträger, wie unsere familiengeführten Unternehmer, den Handwerkern und den Landwirten, die Arbeitsplätze schaffen mehr Sicherheit für die Zukunft zu geben.

Auch werden bei der Veranstaltung die Landtagskandidaten Sebastian Friesinger und Daniel Artmann, als auch die Bezirkstagskandidaten Marianne Loferer und Matthias Eggerl, sowie die Listenkandidaten für den Bezirk Otto Lederer und Elmar Stegmeier für Gespräche zur Verfügung stehen.

Die Veranstaltung beginnt um 19:00 Uhr im Festzelt mitten in Rott/Inn.

Bei strömenden Regen machten sich die Ortsverbände Vagen, Feldkirchen-Westerham, Höhenrain, Bruckmühl und Bad Feilnbach auf Einladung von Ilse Aigner auf um den Landtag und ihr einen Besuch abzustatten.

Nach einem kurzen Film über das Landtaggebäude und die Demokratie konnten wir einer Plenumssitzung besuchen.

Anschließend wurden wir von der Landtagspräsidentin recht herzlich auf einen Ratsch im „weise Rose Saal“ empfangen.

Hier stand Sie eineinhalb Stunden Rede und Antwort zu allen möglichen Fragen zum Landtag, aber auch zu aktuellen Themen wie GEZ Gebühr und zu ihrer Arbeit.

Gegen 12.15 Uhr wurden wird zum Mittagessen in die Kantine eingeladen.

Am Ende überreichte der Ortsvorsitzende aus vagen, Andreas Hanrieder noch ein kleines süßes Geschenk als Nervennahrung an Frau Aigner.

Liebe Ilse, vielen Dank und gerne mal wieder.

Die CSU-Ortsverbände der Gemeinden Feldkirchen-Westerham, Bad Feilnbach und Bruckmühl haben gemeinsam eine Informationsveranstaltung mit der Europaabgeordneten Prof. Dr. Angelika Niebler und Ilse Aigner, Präsidentin des Bayerischen Landtags, organisiert. Die Veranstaltung fand in der Firma SCHRAML GmbH statt, einem Familienunternehmen in Vagen, das sich auf Software- und Hardware-Entwicklung im Bereich der Prozessleit- und Fernwirktechnik spezialisiert hat. Dr. Stephanie Kauf-Schraml, Mitglied der Geschäftsleitung von SCHRAML GmbH, stellte das Unternehmen vor und erklärte: "Wir sind das digitale Hirn von Wasserversorgungen und Kläranlagen." Das Unternehmen ist hauptsächlich für kommunale Kunden tätig und betreut viele Kläranlagen und Wasserversorgungen in ganz Deutschland.

Unter den über 100 Gästen waren auch Bezirksrat und Landtagskandidat der CSU Wast Friesinger, Bezirkstagskandidat der CSU Matthias Eggerl und die Bürgermeister der drei oben genannten Gemeinden. Die Besucher erhielten eine Führung durch den Firmensitz, der in einem beeindruckenden gebäude in ländlichem Stil untergebracht ist. Dabei konnten sie die verschiedenen Abteilungen des Unternehmens besichtigen und Präsentationen und Schaubilder zur Geschäftstätigkeit betrachten.

Im Rahmen der Veranstaltung gab es auch einen kurzen Vortrag von Dr. Angelika Niebler, Co-Vorsitzende der CDU/CSU-Gruppe und Vorsitzende der CSU-Europagruppe. Sie berichtete von den Herausforderungen, vor denen das EU-Parlament seit 2019 steht, und erläuterte, wie sich das Ansehen Deutschlands durch die Ukraine-Krise gewandelt hat.

Am Ende bedankte sich der Ortsvorsitzende der CSU Vagen, Andreas Hanrieder, bei Dr. Stephanie Kauf-Schraml und Dr. Angelika Niebler. Er überreichte Blumen an die Damen und ein Präsent an seinen Amtsvorgänger Rudi Haimerl, der die Veranstaltung hauptsächlich initiiert und organisiert hatte.