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Der CSU Ortsverband Nussdorf mit allen Mitgliedern, der CSU Kreisverband Rosenheim mit allen Mandatsträgern aus Bund, Land, Bezirk und allen Gemeinden und alle CSU Kreisräte trauern als CSU Familie um Sepp Oberauer, einem Menschen der Spuren und mit seinem Tod große Betroffenheit hinterlassen hat.

Wir trauern um Sepp Oberauer, nehmen aber auch in großer Dankbarkeit und tiefem Respekt Abschied von einem Menschen, der sich um die Entwicklung von seiner Heimatgemeinde Nussdorf in großem Maße verdient gemacht hat.

Sepp Oberauer war CSU Gemeinderat, CSU Fraktionsvorsitzender im Gemeinderat, Bürgermeister und CSU Kreisrat in unserem Heimat Landkreis Rosenheim. Insgesamt 19 Jahre lang bekleidete der Verstorbene das Amt des Bürgermeisters von Nussdorf. Er war seit 35 Jahren Mitglied der CSU, seit 1996. Seit 1990, dem Jahr der Deutschen Wiedervereinigung gestaltete er im Gemeinderat Nussdorf die Zukunft mit. Ab 2002 dann als erster Bürgermeister von Nussdorf.

Sepp Oberauer stand als Mensch beispielhaft für ein christliches und soziales Wertebild, das die kleinen und großen vereint hat.

Die Selbstbestimmtheit des Einzelnen und die Traditions- und Heimatpflege waren für ihn, der Mitglied im Trachtenverein, der Theatergruppe und den Plattlern war eine große Leidenschaft.

Für Sepp hatte die Familie eine ganz besonders wichtige Bedeutung. Trotz seiner beruflichen und politischen Verpflichtungen war er ein großartiger Familienmensch, als Ehemann und Vater. Er setzte sich für Unternehmer und Selbstständige ein. Der Wirtschaftsstandort Inntal und die Arbeitsplätze in der Heimat waren ihm immer ein großes Anliegen. Er unterstützte unsere heimische Landwirtschaft und stand im Besonderen unseren Landwirten immer zur Seite. Sepp hatte aber auch eine sehr große Soziale Ader. Er hatte auch die Schwachen immer Blick und ein Augenmerk für besonderes Fälle. Sepp war ein Kämpfer für gute Lösungen für die Menschen unserer Heimat, wie auch bei dem großen Thema Brennernordzulauf, das sein geliebtes Inntal so sehr beschäftigt und das er zu schützen wusste. Er lebte diese Werte der CSU aus Überzeugung, zu 100% und war damit vielen ein Vorbild.

Sepp Oberauer war ein stets positiver Mensch, der sehr zielorientiert agierte. Er wollte immer einen Kompromiss finden um möglichst allen gerecht zu werden; der Konsens über die Parteigrenzen hinaus war Sepp überaus wichtig. Sepp hat immer freundlich aber bestimmt seine Anliegen vorgebracht und seinen Standpunkt vertreten. Gerade aber sein Durchsetzungsvermögen, dazu das große Engagement und die fachliche Kompetenz, waren wichtige Eigenschaften, die Sepp Oberauer auszeichneten und mit denen er sich für das Wohl der Gemeinde Nussdorf und im Kreistag eingesetzt hat. Wir alle werden Sepp Oberauer in aller bester Erinnerung halten und ihn nicht vergessen. Das Andenken an den großartigen und lieben Menschen Sepp wird in uns allen weiterleben.

Die CSU Rosenheim Land wird dem Wunsch von Sepp und seiner Familie gerne nachkommen und neben einem letzten Gruß am Grab eine Spende an das Spendenkonto Oberauer für die Jugendarbeit in Nussdorf vornehmen.

Liebe Familie Oberauer, werte Trauergemeinde: „Das kostbarste Vermächtnis eines Menschen ist die Spur, die seine Liebe in unseren Herzen zurückgelassen hat.“

Sepp Oberauer hat im Sinne dieses Zitats viele schöne Spuren in unseren Herzen hinterlassen, die unauslöschlich sind. Unauslöschlich bleiben viele schöne Begegnungen mit Sepp. Für diese Begegnungen sind wir alle sehr dankbar, wir werden sie vermissen. Die CSU Familie wird ihm immer ein ehrendes Andenken bewahren.

 

Die Covid-19-Pandemie brachte viel Leid, sie bedeutete eine gewaltige Herausforderung für das Gesundheitswesen und hält das Land weiter in Atem. Doch sie hatte auch positive Effekte. „Corona hat der Digitalisierung und dem Thema Bildung in Deutschland einen großen Schub verpasst. Darüber bin ich froh“, sagte die Digitalministerin Dorothee Bär bei der Ladies Summer Lounge der Frauen-Union in Rosenheim. „Jetzt müssen wir Bilanz ziehen und uns fragen: Was hat sich bewährt und was nicht? Und wir müssen weiter an der Digitalisierung arbeiten.“

Gerade bei den Themen Schulen und Bildung habe die Pandemie gravierende Schwächen offenbart, betonte die Rosenheimer Bundestagsabgeordnete und oberbayerische Bezirksvorsitzende der Frauen-Union, Daniela Ludwig. „Wir haben sofort gesehen, woran es hier fehlt, und dass wir einen Nachholbedarf haben. Das war eine große Belastung für die Familien. Hier hat Corona wie ein Katalysator gewirkt.“

Die Veranstaltung fand unter strenger Beachtung aller Corona-Regeln – Masken im Innenraum, Abstand - 3G- Nachweis – statt.

Dorothee Bär machte deutlich, dass es primär nicht um den Ausbau von Home-Schooling geht. „Gerade in der Grundschule ist Präsenzunterricht unerlässlich. Es geht vielmehr darum, die Lehrpläne zu überarbeiten, und den Kindern den Umgang mit Technik nahezubringen. Wir müssen davon ausgehen, dass rund 60 Prozent der Grundschüler später in einem Beruf arbeiten, den es heute noch gar nicht gibt.“

Insgesamt sei Deutschland bei dem Thema Digitalisierung aber weit besser als sein Ruf, betonte die Ministerin. „Rund 50 Prozent aller Kraftfahrzeuge auf der Welt haben deutsche Sensorik eingebaut. Wir sind das einzige Land der Welt, das einen rechtlichen Rahmen für autonomes Fahren hat.“

Am Herzen liegt Dorothee Bär vor allem der Ausbau der Digitalisierung in der öffentlichen Verwaltung. In Deutschland gebe es 575 sogenannte „Verwaltungsdienstleistungsbündel“. Das sind Dienstleistungen wie etwa der elektronische Reisepass, Sozialleistungen oder ein digitaler Anwohnerparkausweis. „300 davon sind digitalisiert, und wir arbeiten weiter mit Hochdruck daran. Wichtig ist: Das muss auch bei Mobilgeräten funktionieren. Dazu müssen wir Anträge noch vereinfachen.“ Es müsse einfach Spaß machen, mit dem Staat digital zu kommunizieren, erläuterte die Ministerin. Es müsse eine Selbstverständlichkeit werden, seinen Personalausweis digitalisieren zu lassen. „Das ist heute schon möglich, wird aber zu wenig genutzt.“ Eine deutsche Identitäts-Nummer könne vieles vereinfachen. „Doch die Menschen sind noch zu misstrauisch dem Staat gegenüber. Sie vertrauen ihre Daten Facebook, Google und Co. an – doch beim eigenen Staat ist das Misstrauen zu groß.“ Dabei könne beispielsweise eine digitale Gesundheitskarte große Vorteile haben. „Bei schweren Unfällen etwa wären schnelle Informationen über den Patienten gerade für Ersthelfer wichtig.“

Die Ministerin hat für die weitere Digitalisierung große Unternehmen mit ins Boot geholt. „Wir führen Gespräche mit Hotelketten, um digitalen Check-In zu ermöglichen, und wir sprechen mit großen Fußballvereinen. Künftig soll es möglich sein, digital beim Drehkreuz im Stadion einzuchecken, inklusive Impf- oder Testnachweis. Auch die digitalen Eröffnungen von Bankkonten werden weiterentwickelt.“

Die Kreisvorsitzenden der Frauen-Union Rosenheim Land und Rosenheim Stadt, Katharina Hüls und Alexandra Linordner, bedankten sich bei Dorothee Bär für den kurzweiligen, informativen Abend. „Die Frauen-Union hat schon lange vor Corona darauf hingewiesen, dass es in der Digitalisierung Defizite gibt. Insbesondere haben wir für unsere Schulen eine bessere technische Ausstattung und die Anpassung der Lehrpläne gefordert“, so Katharina Hüls. „Wir sind froh, dass das Thema jetzt angepackt wird.“

Katharina Hüls leitet weiterhin den über 400 Mitglieder umfassenden Kreisverband der Frauen Union im Landkreis Rosenheim. Die 33-jährige Juristin wurde damit bereits zum zweiten Mal wiedergewählt. Seit der letzten Kreisdelegiertenversammlung im Frühjahr 2019 hat sie geheiratet, zog in den Brannenburger Gemeinderat und den Kreistag ein und wurde Mutter einer Tochter. Von März 2019 bis Februar 2020 konnte die Vorsitzende von fast 20 Veranstaltungen und Terminen berichten. Die Damen erinnerten sich gern und nahmen viel Schwung und Motivation mit.

„Die großen Herausforderungen, die die Pandemie so plötzlich und unerwartet für jeden von uns mit sich brachte, haben gerade wir Frauen ganz besonders intensiv gespürt. Wir haben die Krise ganz entscheidend mitgeschultert. Hier muss der Staat, muss die Politik jetzt etwas zurückgeben. Wir setzen uns dafür ein, Familien jetzt zu entlasten.“, so Hüls in ihrer Rede.

In der Riege der Stellvertretenden Kreisvorsitzenden gab es drei Wechsel. Neben der wiedergewählten Sigrid Drinkow aus Feldkirchen-Westerham, stimmte die Versammlung für die Bernauer Bürgermeisterin Irene Biebl-Daiber, Eva Faltner aus Brannenburg und Marktgemeinderätin Juliane Grotz aus Bruckmühl.

Schriftführerinnen bleiben Waltraud Piechnik und Isabella Ritter, Schatzmeisterin die Stellvertretende Landrätin Marianne Loferer.

Die Rosenheimer Bundestagsabgeordnete, Drogenbeauftragte der Bundesregierung und Bezirksvorsitzende der Frauen Union Daniela schwor die Damen auf die bevorstehende Bundestagswahl ein. Sie erklärte: „Nach den Bundestagswahlen 2013 und 2017 habe wir das Versprechen gehalten, die Steuern nicht zu erhöhen. Die solide Finanzpolitik hat sich gelohnt. In der Pandemie konnten wir mit Hilfen, Krediten etc. großzügig sein und den Menschen spürbare Entlastung gewähren.“ Mit Blick auf die Bundestagswahl liegen ihr drei Themen besonders am Herzen: Entlastung von Familien, Stärkung des Mittelstands und eine Forschungs- und Technik-Offensive, um den Herausforderungen des Klimawandels innovative Lösungen gegenüberzustellen.

Im Landkreis Rosenheim werden auf ca. 2.100 Betrieben ca. 63.000 Kühe gehalten. Der Landkreis kann also durchaus als „Milchvieh-Region“ bezeichnet werden. Die Milchviehwirtschaft prägt die Kulturlandschaft in unserer Region in besonderem Maße. Das Wohl der Kühe steht für unsere Bauern an erster Stelle. Ein wichtiger Baustein hierbei ist die Errichtung von Laufställen, die den Tierkomfort erhöhen. Die Kühe können sich frei bewegen. Jede Kuh hat einen Liegeplatz, der von der Lauffläche getrennt ist. Für den Umbau oder Neubau von Laufställen werden im Argrarinvestitionsförderprogramm vom Staatsministerium Zuschüsse bereit gestellt. Trotzdem ist eine Investition in einen Stallumbau eine große finanzielle Herausforderung für viele Betriebe.

Daher lud der Arbeitskreis für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zur Besichtigung des Laufstalls im Milchviehbetrieb der Familie Raßhofer in Thankirchen bei Dietramszell ein. Der Laufstall ist ein gutes Beispiel dafür wie mit überschaubaren Mitteln ein herausragendes Ergebnis erzielt werden kann. Für den Bau des neuen Stalls war von der Familie ein enges Budget gesetzt worden. Der neue Laufstall für 60 Kühe wurde daher mit dem naturbelassenen Holz aus dem eigenen Wald und sehr viel Eigenleistung errichtet. Das Holz wurde im benachbarten Sägewerk geschnitten und vom Bauherren selbst mit einem Zimmerer abgebunden und verbaut. Ohne Folien und Bleche kamen Dachziegel als Dachhaut auf das Lattungsgerüst. Das Güllelager unter dem Stall bildet ein stabiles Fundament und spart zusätzliche Lagerstätten. Der Führung durch das Stallgebäude und das Melkhaus folgte ein angeregte Diskussion über das Gebäude, den Bauablauf und die Betriebsprozesse.

Der Stall der Familie Raßhofer ist somit nicht nur preiswert und gut für die Tiere, sondern auch ein baukulturelles Highlight. Die auffallend einfach Form mit der eigens entworfenen Konstruktion in Tragwerk und Detail macht aus dem Nutzbau ein herausragendes Statement der regionalen Landwirtschaft. Der Stall wurde u.a. mit dem Deutschen Holzbaupreis ausgezeichnet. Der Entwurf stammt vom Bruder und Schwager des Ehepaars, Professor Florian Nagler, gelernter Zimmerer und Architekt.

Der CSU Ortsverband Rimsting und die Gemeinderäte der CSU sehen Handlungsbedarf, die Aufenthaltsqualität im Ort zu verbessern. Aus diesem Grund stellen Sie bei der Gemeinde in der Dezembersitzung einen Antrag, dies zu verbessern.

Im Rahmen eines LEADER-Projekts (Förderung 50% der Nettokosten) sollen die Spielplätze der Gemeinde so umgestaltet werden, dass sich die Aufenthaltsqualität für alle Generationen verbessert.

Des Weiteren soll geprüft werden, ob im Rimstinger Süden und in Greimharting/Gänsbach weitere Flächen für Aufenthaltsplätze bereitgestellt werden können.                                                                                                    

Ziel soll es sein, Begegnungsplätze mit Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten, mit geschützten

Ruhebereichen und Plätzen für Kommunikation für alle Generationen zu schaffen.

Dazu sollen Vertreter von Schule, Kindergärten und Vereinen angesprochen werden, sich an der Konzeptplanung zu beteiligen. Die Bürger der Gemeinde sollen die Möglichkeit erhalten sich durch einen Ideenwettbewerb mit in die Planungen einzubringen. 

Die CSU sieht das auch darin begründet, dass die Gemeinde Rimsting in Zukunft weiterwachsen wird. Dem steigenden Bedarf an bezahlbaren

Wohnraum stehen allerdings eine immer begrenzter werdende Fläche entgegen. Es ist in

Bayern politischer Wille eine weitere Versiegelung von Flächen zu reduzieren. In den

nächsten Jahren werden eine innerörtliche Nachverdichtung und ein vermehrtes Angebot an

Wohnungen die unumgängliche Folge sein. Spätestens jetzt muss diese absehbare Entwicklung bei der Ortsplanung in den Fokus genommen werden. Um weiterhin eine kinder- und bürgerfreundliche Gemeinde zu bleiben, muss die Gemeinde ihr Angebot an Bevölkerungsgruppen, die nicht über einen eigenen Garten verfügen ausweiten. Darin liegt aber auch eine Chance das Naherholungsangebot im Ort für die eigenen Bürger zu verbessern.

Innerörtliche Plätze können zu „Wohlfühlorten für die Nachbarschaft“ werden. Die Plätze

sollen leicht fußläufig zu erreichen sein und eine hohe Aufenthaltsqualität

für alle Bürger gewährleisten. Die Plätze sollen nach den Wünschen der Bürger gestaltet

und individuell an die Ortsteile angepasst werden. Ökologie und Nachhaltigkeit sollen Leitlinien bei der Planung sein. Eine hohe Identifikation mit dem Platz führt zu mehr Akzeptanz und einem besseren Umgang mit der Einrichtung.