Volles Haus in Willing. Bürgermeisterkandidat Stephan Schlier und Landratskandidat Otto Lederer überzeugen mit einem klaren Konzept, den richtigen Themen und Gestaltungswille für Willing und Bad Aibling.
„Politik dahoam in Willing“ unter diesem Motto fand der politische Frühschoppen im Gmoahof Willing statt, der bestens besucht war. Die Vorstellung der CSU-Kandidaten kam bei den Gästen ebenso gut an, wie die Willinger Musi, die den Frühschoppen umrahmte.
Am Freitag, 24.01. sprach Dr. Marcel Huber, Staatsminister a.D, bei einer Veranstaltung der CSU Höslwang zum Thema „Bedeutung des Umwelt- und Naturschutzes in der Kommunal-, Landes- und Bundespolitik“. Dabei stellte er das Handlungsprinzip der Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt seiner Überlegungen. Ortsvorsitzender Peter Mayer gab darüber hinaus dem Bürgermeisterkandidaten Josef Kink und dem Landratskandidaten Otto Lederer, die Gelegenheit ihre Ziele vorzustellen. Nach dem interessanten Hauptreferat nutzten die zahlreichen Gäste die Möglichkeit Fragen zu stellen und Antworten aus erster Hand zu erhalten.
Am Samstagvormittag luden die CSU Ortsverbände Bad Aibling und Willing zu einem Brunch mit Landtagspräsidentin Ilse Aigner in die Räumlichkeiten des B&O Parkhotels in Bad Aibling ein.
Zahlreiche Gäste kamen zu dieser Veranstaltung und nutzten die Gelegenheit mit Ilse Aigner, Bürgermeisterkandidat Stephan Schlier und dem Landratskandidaten Otto Lederer zu diskutieren.
Innovationen, Wettbewerb, Zusammenhalt: Zukunft der Sozialen Marktwirtschaft
CDU/CSU Fraktion mit Dr. Carsten Linnemann, Bundesvorsitzenden der Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) der CDU/CSU auf Einladung der Bundestagsabgeordneten Daniela Ludwig im Showroom der Mercedes-Benz AVG GmbH in Raubling zu Gast.
„Jung und Alt im Spannungsfeld der Kreispolitik“ so lautete das Thema der Veranstaltung, zu der die Seniorenunion gemeinsam mit der Junge Union Rosenheim-Land ins Hotel Johannisbad in Bad Aibling eingeladen hat.
Kolbermoor – Die Frauen Union Kolbermoor und der Kreisverband der Frauen Union Rosenheim-Land laden am Freitag, den 13. Dezember 2019 zur Vorweihnachtsfeier „Starke Frauen für die Kommunalpolitik“ ein. Ab 17:30 Uhr trifft man sich im Bistro „Gleis 2“ im sanierten Bahnhof Kolbermoor zum geselligen Glühweinempfang bei Feuerschein und stimmungsvoller Musik. Um 18 Uhr beginnt die Veranstaltung mit einer spannenden Talkrunde, zu welcher die Kreisvorsitzende der Frauen Union Katharina Hüls drei erfolgreiche Kommunalpolitikerinnen begrüßen darf: Zu Gast sind die Stellvertretende Landrätin Marianne Loferer aus Riedering, die Gemeinderätin und Kreisbäuerin des BBV Rosenheim Katharina Kern aus Oberaudorf und die CSU-Fraktionssprecherin im Gemeinderat und junge Bürgermeisterkandidatin Irene Biebl-Daiber aus Bernau. Nach der einführenden Talkrunde können sich die Gäste besser kennenlernen, diskutieren, netzwerken, Ideen austauschen und Kontakte knüpfen. Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Um Anmeldung per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch unter 08031/15008 wird gebeten.
Rosenheim. Der zuständige Ausschuss für Bau, Wohnen und Verkehr des Bayerischen Landtags hat den Antrag der Rosenheimer Abgeordneten Otto Lederer und Klaus Stöttner sowie des Ebersberger Abgeordneten Thomas Huber für mehr Lärmschutz entlang von Bahnstrecken ohne Gegenstimme angenommen.
Mit dem Antrag fordern die CSU-Abgeordneten gleich mehrere Maßnahmen zur wirksamen Entlastung der Anwohner an Bahnstrecken. Im Kern sollen die gleichen Lärmschutzvorschriften für Ausbauabschnitte auf der Bestandsstrecke gelten, wie sie auch bei Neubaustrecken gelten. Im Unterschied zur SPD, die das Thema ebenfalls vor einiger Zeit beantragte, fordert die CSU dies nicht nur für den Abschnitt zwischen Grafing Bahnhof und München, sondern für die gesamte Zulaufstrecke des Brenner-Nordzulaufs. Besonders für diese Strecke sollen die modernsten und effizientesten Lärmschutzmaßnahmen zum Tragen kommen.
Darüber hinaus wird in diesem Antrag die Staatsregierung aufgefordert, beim Bund auf eine konsequente Umsetzung des ab 2020 gültigen Schienenlärmschutzgesetzes zu drängen. Ebenso sollen die vom damaligen Bundesverkehrsminister Dobrindt zugesicherten Schallschutzmaßnahmen entlang der Bestandsstrecke des Brenner-Nordzulaufs schnellstmöglich umgesetzt werden. Neben der bereits bestehenden Innovationsprämie für leise Güterwaggons fordert die CSU-Fraktion auch eine Unterstützung des Bundes für die Neuanschaffung und den Umbau von Triebwagen und Lokomotiven.
„Mit der Zulaufstrecke für den Brenner-Basistunnel und der zunehmenden Verlagerung des Verkehrs von der Straße auf die Schiene wird der Zugverkehr in Stadt und Landkreis Rosenheim deutlich zunehmen. Dies darf nicht zulasten der Anlieger gehen“, unterstreicht der Landtagsabgeordnete Otto Lederer. Dessen Kollege Klaus Stöttner ergänzt: „Mit dem Antrag ist es uns gelungen, ein umfassendes Maßnahmenpaket für effizienten Lärmschutz auf den Weg zu bringen. Nun liegt es an der Staatsregierung und dem Bund, unsere Aufforderungen umzusetzen.“
Rosenheim – Das Thema Drogensucht hat sich in der Region Rosenheim stark verändert und stellt Drogenberater und die Suchthilfestellen vor neue und komplexere Herausforderungen. Das ist das Fazit eines Gesprächs der Drogenbeauftragten der Bundesregierung Daniela Ludwig bei der Fachambulanz für Suchterkrankungen der Diakonie Rosenheim. „Neue Substanzen, die im Internet erhältlich sind und fehlende wissenschaftliche Studien zu den Wirkungen dieser Drogen machen die Arbeit der Berater vor Ort sehr schwer“, so Daniela Ludwig. „Wir müssen hier aufs Tempo drücken und den Beratungsstellen Hilfestellung an die Hand geben.“
Dem Geschäftsbereichsleiter der Fachambulanz Sebastian Kurz machen insbesondere die sogenannten neuen psychoaktiven Stoffe – kurz NPS – große Sorgen. „Sie werden u.a. in großen Betonmischmaschinen etwa in Russland hergestellt und im Internet unter dem harmlosen Namen Badesalze verkauft. Ihre Wirkung kann lebensbedrohlich sein. Doch das Schlimmste ist: Die Konsumenten und auch wir wissen meist nicht, welche Inhaltsstoffe und v.a. in welcher Dosierung drin sind. Denn die Mischungen verändern sich stetig, um die Gesetze zu umgehen.“ Schon der erste Konsum dieser psychoaktiven Stoffe kann zu einer massiven Psychose führen, das erlebte Kurz bereits bei einer 16-jährigen Jugendlichen. „Insgesamt hat sich die gesamte Drogensucht massiv verändert. Es gibt nicht mehr den reinen Alkoholiker oder Kokainkonsumenten. Heute konsumieren die Menschen alles Mögliche, sie entwickeln oft eine Multi-Abhängigkeit von mehreren Stoffen. Das erschwert die Arbeit zusätzlich.“
Immer beliebter wird bei Jugendlichen auch die Einnahme von Benzodiazepinen. Diese verschreibungspflichtigen Medikamente stellen ruhig und kommen über die Hip-Hop Szene in die Region.
Sebastian Kurz und sein Bereichsleiter Maximilian Jaroljmek haben einen großen Wunsch an Politik und Wissenschaft. „Wir brauchen mehr valide Zahlen. Wir wissen zu wenig über die Wirkung und Zusammensetzung neuer Stoffe, aber auch zu den Langzeitfolgen von Cannabis-Konsum gibt es keine ausreichende Datenlage. Weiterhin haben wir auch keine verlässlichen bayernweite Zahlen über das Thema Substitution“, so Jaroljmek. „Wir möchten eine Verbesserung in der Versorgungslage, gerade in ländlichen Gebieten haben unsere Klientinnen und Klienten große Probleme, da es zu wenige Ärzte gibt, die substituieren. Aufgrund der Entfernungen sind die regelmäßige medizinische Behandlung und die psycho-soziale Beratung mit großem Aufwand verbunden. Auch für Daniela Ludwig steht das Thema Drogensubstitution ganz oben auf der Agenda. „Das ist wie ein Tsunami auf mich zugerollt. Fest steht: Wir brauchen mehr Ärzte, die Substitution anbieten. Gerade auf dem Land haben wir hier sehr große Lücken.“ Dabei hat Ludwig durchaus Verständnis für Ärzte, die im Wartezimmer ihrer Praxis nicht zu viele Drogenabhängige haben wollen. „Wir müssen die Substitution auf viele Schultern verteilen und ein Netzwerk aufbauen. Das würde auch die Arbeit der Ärzte erleichtern.“ In Stadt und Landkreis Rosenheim werden derzeit 93 Substituierte betreut.
Daniela Ludwig bezeichnete die Präventionsarbeit der Fachambulanz als unerlässlich für die Region Rosenheim. „Gerade durch ihr Engagement an Schulen erreichen die Berater viele Kinder und Jugendliche. Bei Alkohol und Nikotin haben wir gesehen, wie wichtig und erfolgreich Präventionsarbeit sein kann. Hier sind die Zahlen bei Jugendlichen enorm zurückgegangen.“
Die Fachambulanz der Diakonie betreut jährlich über 1000 Männer und Frauen in ihrer Beratungsstelle. Dazu informiert sie im Jahr rund 5.000 Schülerinnen und Schüler über die Gefahren von Alkohol, Drogen und erhöhtem Medienkonsum.
Foto von links: Geschäftsbereichsleiter Sebastian Kurz, die Drogenbeauftragte der Bundesregierung Daniela Ludwig, MdB und Bereichsleiter Maximilian Jaroljmek.
München – Großer Erfolg für die Rosenheimer CSU-Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig: Der Parteivorstand wählte sie bei seiner konstituierenden Sitzung am Montag einstimmig in das CSU-Präsidium und damit in das höchste Führungsgremium der Partei. Das 16-köpfige Präsidium ist die engste Führungsriege der CSU und kümmert sich um die laufenden Geschäfte, die wirtschaftlichen Angelegenheiten der CSU und behandelt alle dringlichen Angelegenheiten der Partei. Bereits auf dem CSU-Parteitag vor zwei Wochen wurde Daniela Ludwig in den Parteivorstand gewählt.
Die heimische Wahlkreisabgeordnete freut sich über den großen Vertrauensbeweis des Parteivorstandes. „Gerade in der aktuellen Situation, in der es um die künftige Ausrichtung und Positionierung der Volksparteien geht, ist es mir wichtig, in der Führungsriege der CSU mitzuarbeiten. Wir haben auf dem Parteitag unsere Strukturreform beschlossen, die wir jetzt mit aller Kraft und in großer Einigkeit umsetzen wollen. Dazu möchte ich auch meinen Beitrag leisten.“
Gemeinsame Pressemitteilung:
Daniela Ludwig
und Daniel Artmann
in CSU-Parteivorstand gewählt
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Zwei Vertreter aus der Region Rosenheim mit starken Stimmen in München
21.10.2019, Berlin
Am Freitag, 18. Oktober, fand der CSU-Wahlparteitag in München statt. Dabei wurden mit Daniela Ludwig, MdB und dem JU-Vorsitzendendem Daniel Artmann zwei Beisitzer für die kommenden zwei Jahre als Vertreter für die Region Rosenheim in das höchste parteipolitische Gremium der CSU gewählt. Die Bundestagsabgeordnete wurde als Beisitzerin erneut bestätigt, während Daniel Artmann, Stadtrat in Rosenheim und Bezirksvorsitzender der Jungen Union Oberbayern, erstmalig die Interessen der Region im Vorstand vertreten wird.
„Ich freue mich sehr über die Wiederwahl in den Parteivorstand. Dass die Delegierten mir mit dem guten Ergebnis Schubkraft für all die Herausforderungen gegeben haben, bedeutet für mich einerseits Bestätigung meiner bisherigen Arbeit und gibt mir ebenso den nötigen Rückhalt für die künftigen zwei Jahre. Ich werde mich auch weiterhin als Stimme der Region für deutschlandweit bedeutsame Themen, wie bspw. die des Brenner-Nordzulaufs, einbringen und gehe diese Themen mit ganzem Herzen, lauter Stimme und starker Hand für Rosenheim und unsere Heimat an. Ich will das Ohr auch weiterhin an der Basis und an den Bürgern haben, denn so verstehe ich meine Arbeit, als stabiles Bindeglied zwischen unserer Region und dem Bund“, sagte Daniela Ludwig im Anschluss an den Parteitag in München.
Daniel Artmann wurde erstmalig in den Parteivorstand als Beisitzer gewählt und zeigte sich überzeugt: „Ich werde mich auch im CSU-Parteivorstand nicht verbiegen lassen. Ich werde die Stimme der Basis sein. Die CSU darf sich nicht weiter mit sich selbst beschäftigen. DIE CSU muss sich auf ihren Markenkern besinnen und muss mit eigenen Konzepten der Treiber bei den brennenden Themen der Zeit sein“.