Mai 05, 2025

Die CSU-Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig unterstützt die Initiative „Ausbildungsass – Deutschlands beste Ausbilder 2021 gesucht“. Insgesamt ist der Unternehmer-Preis mit 15.000 Euro dotiert, die Schirmherrschaft hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Die Bewerbungsphase läuft ab sofort.

„Wer engagierte Mitarbeiter haben und halten will, muss mit guter Ausbildung punkten. Viele Unternehmen setzen auf gut ausgebildete Fachkräfte aus dem eigenem Stall und treffen damit den Nerv der Zeit. Es kommt wie allerorts auf gute Qualität und innovative Ideen an, damit die Unternehmen nicht nur kurz-, sondern auch langfristig dem drohenden Fachkräftemangel entgegenwirken können. Gerade in Krisenzeiten zeigt sich, was gute Ausbildung wert ist. Deshalb unterstütze ich die Initiative „Deutschlands beste Ausbilder 2021 gesucht“ sehr gern und rufe Unternehmen aus meinem Wahlkreis zur Teilnahme auf. Das ist eine richtig gute Sache“, zeigte sich Daniela Ludwig überzeugt.

Die Bewerbungen können ab sofort unkompliziert unter www.ausbildungsass.de eingesendet werden. Die Unternehmen erhalten so eine Bühne und können ihre Chancen auf die Besetzungen der freien Ausbildungsstellen erhöhen.

„Die Bedeutung von guter Ausbildung gilt es ganz entschieden zu würdigen. Wer seinen Auszubildenden gute Bedingungen bietet und sich mit außergewöhnlichen Ideen von der Konkurrenz abhebt, legt auch einen soliden Grundstein für das eigene Unternehmen. Ohne Auszubildende von heute keine Fachkräfte von morgen. Deshalb hoffe ich auf eine rege Beteiligung auch aus meinem Wahlkreis“, so Ludwig abschließend.

Bewerbungsschluss ist der 31. August 2021. Organisiert wird die Auszeichnung von der Initiative „Junge deutsche Wirtschaft“, ein Zusammenschluss aus den Wirtschaftsjunioren Deutschland und den Junioren des Handwerks.

Mai 05, 2025

Laufend neue Verordnungen mit geänderten Regelungen, hohe Investitionen in Hygiene und Home-Office, finanzielle Unsicherheiten und Preissteigerungen bei Holz und anderem Material – das Handwerk in der Region Rosenheim sieht sich derzeit mit vielen Herausforderungen und Problemen konfrontiert. Das ist die Bilanz eines Gesprächs der Rosenheimer CSU-Bundestagsabgeordneten Daniela Ludwig mit Vertretern der Innungen. „Die ständigen Veränderungen und die Kurzfristigkeit neuer Corona-Verordnungen belasten besonders kleine und mittelständische Unternehmen. Man weiß schon gar nicht mehr, was nun gilt und was nicht“, sagte Kreishandwerksmeister Rudi Schiller. „Man kann schon fast über eine Regelungswut reden. Was wir auch feststellen: Die Akzeptanz bei den Menschen sinkt. Wir müssen dringend mehr öffnen.“ Daniela Ludwig steht an der Seite des Handwerks und ist sich mit den Innungen in vielen Punkten einig. „Wir müssen die einseitigen Belastungen verschiedener Branchen beenden. Wenn das Impfen weiter so Fahrt aufnimmt, müssen wir baldmöglichst über weitere Öffnungen reden. Wir müssen jetzt den Betrieben eine Perspektive geben.“

Auch den Friseuren fehlt die Planungssicherheit. Zudem habe die Testpflicht zu einem massiven Umsatzrückgang geführt, beklagte der Obermeister der Friseur-Innung Stefan Mashold. „Wir hören von unseren Mitgliedern, dass die Terminbuchungen teilweise um 50 Prozent zurückgegangen sind. Das fördert doch wieder die Schwarzarbeit und die damit verbundene Nicht-Einhaltung der Infektionsschutzmaßnahmen im privaten Bereich.“

Dass den Betrieben die Testpflicht auferlegt wurde, wurmt viele Handwerker. So auch den Obermeister der Metzger-Innung Hubert Lohberger. „Egal ob Bäcker, Metzger oder Gastronomie – überall wurden sehr gute Hygienekonzepte erarbeitet.“ Die Metzger leben nicht vom Ladengeschäft allein. Viele beliefern die Gastronomie, bieten Seminare an oder sind im Catering tätig. Gerade hier gibt es nach Lohbergers Angaben große Lücken bei den Finanzhilfen. „Einnahmeverluste aus Tätigkeiten mit einer Umsatzsteuer von 7 Prozent werden bei den Corona-Hilfen nicht berücksichtigt. Das wäre für uns aber sehr wichtig. Das muss sich ändern.“

Ärgerlich ist für die Betriebe auch die neue 20-Quadratmeter-Regel für den Handel. „Da hat man 13 Monate lang 10 Quadratmeter pro Kunde, und das geht jetzt plötzlich nicht mehr. Das versteht kein Mensch“, so der Geschäftsführer des bayerischen Fleischerverbands Lars Bubnick. „Diese neue Regel trifft uns hart und sorgt wieder für Warteschlangen vor Metzgereien und Bäckereien.“

Daniela Ludwig will einige Themen aus dem Gespräch in Berlin und in der CSU zur Sprache bringen. „Wir werden Mitte Mai evaluieren, was die Bundes-Notbremse gebracht hat. Was sie bewirkt hat, und was wir ändern müssen.“ Es sei die CSU gewesen, die für die Befristung der Notbremse auf den 30. Juni gesorgt habe. „Uns war wichtig, dass wir nun Mitte Mai alles auf den Prüfstand stellen müssen. Auch die 20-Quadratmeter-Regel, die wir nicht wollten. Aber wir mussten Kompromisse machen.“

Einig war sich die heimische Wahlkreisabgeordnete mit den Vertretern der Innungen beim Thema Digitalsteuer für Online-Händler. „Hier rennen Sie bei uns offene Türen ein“, betonte Daniela Ludwig. „Der Gesetzgeber ist sehr wohl in der Lage, eine solche Steuer nur für Firmen einzuführen, die ausschließlich Online-Versand anbieten. Das schützt unsere Betriebe, die nebenbei ihre Waren versenden.“

Eher machtlos ist die Politik angesichts der Lieferprobleme bei Holz und anderen Rohstoffen. „Es sind 5 bis 7 Großkonzerne, die den Weltmarkt beim Holz regeln, und da hängen wir mit dran“, erklärte Kreishandwerksmeister Rudi Schiller. „Was wir noch bemerken: Die Industrie nutzt die Pandemie für eine unverschämte Preistreiberei beim Material. Und wir als Handwerker müssen es ausbaden, weil wir mit dem Kunden feste Verträge haben.“

Insgesamt müsse die Politik viel tun, um Vertrauen der Menschen zurückzugewinnen, meinten einige Innungsvertreter abschließend. In den letzten Monaten seien viele Fehler gemacht worden, wie etwa zu langsame Auszahlungen bei den Finanzhilfen. Konzepte wie z.B. die Überbrückungshilfen oder die Azubi-Prämie können viele Betriebe nicht in Anspruch nehmen, da sie schlichtweg die gestellten Anforderungen nicht erfüllen. Man könne jetzt auch nicht mehr an die Geduld der Menschen appellieren, weil die Geduld erschöpft sei. Daniela Ludwig zeigte Verständnis dafür, betonte aber auch das Dilemma der Politik. „Es gibt Menschen, die ihre Existenz verlieren, und Menschen, die an den Langfolgen von Covid leiden. Das dürfen wir nicht vergessen. Und auch uns Politikern raubt das Thema die Energie. Wir schlafen alle schlecht. Aber wir versuchen, diese Pandemie so gut es zu geht zu meistern. Und eines ist auch richtig: Kein einziger Staat der Welt hat den einen, richtigen Königsweg gefunden.“

Foto: Kreishandwerksmeister Rudi Schiller und MdB Daniela Ludwig

Mai 05, 2025

Die Rosenheimer CSU-Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig hat Mitglieder des Gemeinderates Stephanskirchen aufgefordert, in der Debatte über den Brennernordzulauf falsche Behauptungen zurückzunehmen. „Es ist unsäglich, wie hier mit falschen Aussagen Stimmung gemacht wird. Ich bin gerne zu Diskussionen über das Thema bereit, nehme Kritik und auch Ablehnung an und teile sie auch an vielen Stellen. Nachweislich falsche Behauptungen, die nur dazu dienen sollen, mich verächtlich zu machen, bringen in der Sache keinen Fortschritt, und das sollen sie wohl auch nicht “, so die heimische Wahlkreisabgeordnete.

So habe Thomas Riedrich von den Parteifreien behauptet, die Abgeordnete habe 2003 den Wahlkreis verraten. Sie habe im Verkehrsausschuss des Bundestages keinen Mucks gemacht, als der Brennernordzulauf als vordringlicher Bedarf im Bundesverkehrswegeplan eingestuft wurde. „Bevor Herr Riedrich solche Thesen verkündet, sollte er sich genau informieren. Ich saß 2003 gar nicht im Verkehrsausschuss des Bundestages. Zudem wurde der Brennernordzulauf mit den Stimmen von Rot-Grün in den vordringlichen Bedarf eingestuft. CDU/CSU hatten dagegen gestimmt. Das alles ist im Protokoll des Deutschen Bundestages nachzulesen. Bemerkenswert ist die These, die Region habe mir das gesamte Projekt zu verdanken.

Der Brennernordzulauf ist ein europäisches Projekt, das auf mehreren Staatsverträgen beruht. Er ist Teil des Skandinavisch–Mediterranen TEN-Korridors von Helsinki nach Valletta. Dieser Korridor umfasst 7 Länder, betroffen von dieser Route sind 77 Millionen Menschen.“

Ebenso falsch sei eine Äußerung im Gemeinderat, wonach die Deutsche Bahn eine Ertüchtigung der bestehenden Strecke auf 160 Kilometern pro Stunde für ausreichend halte. „Niemand – auch die Deutsche Bahn nicht – hat sich auf den Ausbau der Bestandsstrecke als einzige, richtige Variante des Brennernordzulaufs festgelegt.“

Die heimische Wahlkreisabgeordnete bleibt dabei, dass die violette Trasse von allen Vorschlägen die umweltverträglichste ist. „Wir haben allein bisher 31,5 von 54 Kilometern in Tunneln. Ziel muss es sein, dass wir weitere Verbesserungen und Untertunnelungen erreichen. Ich verstehe die Sorgen der Anwohner in Stephanskirchen sehr, und ich stelle mich auch gerne der Diskussion. Ich biete auch an, gemeinsam an Verbesserungen zu arbeiten. Das sollte sachlich geschehen, und ohne Stimmungsmache mit falschen Behauptungen.“

Mai 05, 2025

Rohrdorf, Lkrs. Rosenheim – Daniela Ludwig ist erneut die CSU-Direktkandidatin des Wahlkreises Rosenheim für die Bundestagswahl am 26. September. Bei der Delegiertenversammlung in Rohrdorf setzte sich die Bundestagsabgeordnete mit 80,3 Prozent der gültigen Stimmen gegen den Unternehmer Markus Dettendorfer durch, der sich um die Kandidatur beworben hatte. Daniela Ludwig ist seit 2002 CSU-Bundestagsabgeordnete, seit 2005 als Direktkandidatin. „Ich freue mich sehr über den großen Vertrauensbeweis“, sagte die heimische Wahlkreisabgeordnete. „Aufgrund der aktuellen Lage kann ich jetzt schon sagen: Der Wahlkampf wird in diesem Jahr so schwer wie nie zuvor. Wir leben in einer Pandemie, nach dem Ende der Ära Angela Merkel steht eine politische Zeitenwende an, und in der Region versetzt das Thema Brennernordzulauf die Menschen in Aufruhr.“ Die Versammlung fand unter strengen Corona-Auflagen im Turner Hölzl unter Beisein von Landrat Otto Lederer und Oberbürgermeister Andreas März in Rohrdorf statt.
Die Vorstände der CSU-Kreisverbände Rosenheim-Stadt und Land hatten sich zuvor einstimmig für Daniela Ludwig ausgesprochen. „Sie vertritt eine große Bandbreite von Themen und hat viel für unsere Region erreicht“, sagte der Kreisvorsitzende der CSU-Rosenheim Stadt, Daniel Artmann. „Beispiele sind für die Stadt Rosenheim der Bau der Westtangente oder der große Zuschuss in Höhe von 2,2 Millionen Euro für unser Eisstadion.“ Der CSU-Kreisvorsitzende Rosenheim-Land und Landtagsabgeordnete Klaus Stöttner betonte, Daniela Ludwig habe in den vergangenen Jahren Durchsetzungsfähigkeit, Ausdauer und eine hohe Energie bewiesen. „Sie hat ein gutes Netzwerk aufgebaut, steht für Innovation, ist lebensbejahend und verfolgt alle Themen mit hoher Aufmerksamkeit. Deshalb geben wir mit unserer Empfehlung das klare Signal, dass sie weiter unsere Interessen in Berlin verfolgen soll.“
Daniela Ludwig hob in ihrer Rede die großen Herausforderungen angesichts der Covid-19-Pandemie hervor. „Unsere Gesellschaft ist fast schon gespalten. Die Menschen gehen entweder zu Demonstrationen auf die Straße, andere haben Angst vor einer Erkrankung, und wieder andere sind zornig oder haben große Existenznöte.“ Ärzte und Virologen mahnten und forderten, und die Politiker hätten die große Aufgabe, konkurrierende Interessen unter einen Hut zu bringen. Die vom Bundestag beschlossene Notbremse sei wichtig gewesen. „Aber ohne die von der CSU durchgesetzten Änderungen hätte ich nicht zugestimmt“, so Ludwig. „Dazu gehören die Befristung des Gesetzes, die Lockerungen bei den Ausgangsbeschränkungen und die Möglichkeit, im Handel ein click and meet mit Test zu ermöglichen.“ Essentiell sei auch, dass man ab Montag darüber diskutiere, wie stark man künftig bei einem weiteren Impffortschritt die Freiheitsrechte von Geimpften, Genesenen und Getesteten einschränken könne. “Das muss das Parlament entscheiden, das muss geklärt werden, weil das mein tiefstes Verständnis der Freiheitsrechte unseres Grundgesetzes ist.“ Begrüßenswert wäre es, wenn Bayern dem Bund bei der Ausgangssperre und beim Thema Schulen folgen würde, betonte die Abgeordnete.

Die Impfkampagne nehme jetzt volle Fahrt auf, deshalb gelte es jetzt, durchzuhalten. „Ich sehe ein Licht am Ende des Tunnels. Bitte haltet alle durch, schützt die Jüngeren, die noch nicht geimpft werden können, damit wir einen guten Sommer haben.“
Intensiv ging sie auf das Thema Brennernordzulauf ein. „Hier sage ich klipp und klar: ohne meinen Einsatz und die große Unterstützung von Verkehrsminister Andreas Scheuer hätte es die violette Vorzugstrasse mit über 30 Kilometern Tunneln nicht gegeben. Sie wäre gar nicht aufgetaucht.“ Die Trasse sei ein richtiger Schritt in die richtige Richtung, es gebe aber noch viel zu tun. „Zwischen Riedering und Rohrdorf werden wir auf eine Tunnellösung pochen. Nördlich von Rosenheim gibt es dicke Bretter zu bohren. Ich gehe deshalb bewusst zu den Protestaktionen nach Deutelhausen und Ostermünchen. Wir brauchen den Druck aus der Region, um in Berlin deutlich zu machen: Wir setzen uns so lange ein, bis wir eine zufriedenstellende Lösung haben.“ Ludwig appellierte an die Bürgerinitiativen, gemeinsam zu kämpfen und eigene Vorschläge einzubringen. „Ich schließe mich der Kritik aus den Gemeinden und Initiativen voll an.“
Am Ende forderte Daniela Ludwig die anwesenden Delegierten auf, in den nächsten Monaten gemeinsam um jede einzelne Stimme zu kämpfen. „Die aktuellen Umfragen zeigen: Es ist nicht klar, dass die Union die nächste Bundesregierung anführt. Wir gehen mit einem neuen Kanzlerkandidaten ins Rennen. Ich möchte, dass am Wahlabend klar ist, dass der neue Bundeskanzler Armin Laschet heißt, und dass eine Regierung ohne die Union nicht möglich ist. Das heißt für uns: Es wird auf die CSU und unseren Anteil ankommen, ob wir am Ende die Nase vorne haben Jeder von uns ist deshalb gefragt, sich mit voller Kraft in den Wahlkampf einzubringen.“
 
Foto von links: Der CSU-Kreisvorsitzende Daniel Artmann, MdB Daniela Ludwig, der CSU-Kreisvorsitzende Klaus Stöttner, MdL.

Mai 05, 2025

Die CSU-Bundestagsabgeordnete begründete ihre heutige Zustimmung zum 4. Bevölkerungsschutzgesetz mit der Beseitigung von Schwachstellen aus dem ursprünglichen Gesetzentwurf. Nach intensiven Verhandlungen mit dem Koalitionspartner sind wirksame Regelungen und Änderungen in das Gesetz eingebracht worden, die klar die Handschrift der CSU zeigen. Damit sind Verständlichkeit und Transparenz gegeben und es werden gleichzeitig Maß und Mitte eingehalten.

„Wir befinden uns in einer Pandemie. Meinungen stehen jedem zu, aber am Ende schützen Meinungen keine Menschenleben, sondern sinnvolle Schutzmaßnahmen tun dies. Deshalb ist so ein Bevölkerungsschutzgesetz wichtig. Das Gesetz stellt ein Mittel dar, um in außergewöhnlichen Pandemiezeiten bundesweit einheitliche Maßnahmen zu treffen und so der Lage Herr zu werden. Der ursprüngliche Entwurf des 4. Bevölkerungsschutzgesetzes der Bundesregierung zeigte für mich noch erhebliche Schwachstellen und Mängel, die ich mehrfach in allen Gremien benannt habe. Von deren Beseitigung habe ich meine Zustimmung heute abhängig gemacht“, sagte Daniela Ludwig am Mittwoch nach der finalen Abstimmung im Deutschen Bundestag.

Die zentralen Punkte seien dabei u.a. die Befristung des Gesetzes, die erweiterten Kontroll- und Zustimmungsmechanismen des Bundestages, maßvolle Ausgangsbeschränkungen, Erleichterungen für den Einzelhandel sowie das Ermöglichen von sportlichen Aktivitäten.

 

„Dem abgeänderten Gesetzentwurf der Koalitionsfraktionen konnte ich heute zustimmen, weil wir markante Eckpunkte in das Gesetz mit hinein geschrieben haben. Der Vehemenz der CSU ist es zu verdanken, dass die bundeseinheitlichen Regeln die Lebensrealität der Menschen abbilden. Ich betone: Die Handschrift der CSU wird jetzt sehr deutlich“, stellte Daniela Ludwig fest.


Herauszustellen ist, dass das Gesetz bis zum 30. Juni 2021 befristet wird. Das bedeutet, es wird bereits die Wochen davor evaluiert und der Zeitraum der Maßnahmen wird so von vornherein beschränkt.


„Was mich persönlich als Mutter zweier schulpflichtiger Kinder besonders umtreibt, ist die Sicherheit der Kinder und Lehrer. Gleichzeitig brauchen die Familien Planbarkeit und Verlässlichkeit. Bei Inzidenzen von 100 bis 165 soll Wechselunterricht Abstand schaffen und ab Inzidenzen von 165 ermöglicht Distanzunterricht das Unterbrechen von Infektionsketten. Mit einer festgeschriebenen Testpflicht von Schülern und Lehrern wollen wir sicherstellen, dass Infektionen möglichst frühzeitig erkannt werden“, so Ludwig weiter.


Ebenso werden die Kontrollmechanismen des Bundestages gegenüber der Bundesregierung erhöht, sodass Rechtsverordnungen ausdrücklich vom Parlament mitgetragen werden müssen. Das war ursprünglich so nicht vorgesehen und war Inhalt zahlreicher Zuschriften von Bürgerinnen und Bürgern an die Abgeordneten.


„Es ist ganz klar: Ein Gesetz muss immer maßvoll und lebenswirklich sein. Deshalb haben wir dafür gesorgt, dass ein Ausgang bis 22.00 Uhr möglich ist, Sporttreiben sogar bis 24.00 Uhr. Auch dem Einzelhandel haben wir die Hand gereicht und so können Geschäfte „Click&Collect“ ermöglichen und „Click&Meet“ bis zu einer Inzidenz von 150. Mit Schnelltests sorgen wir für Sicherheit und schaffen dadurch Freiheiten. Das ist im Übrigen auch das, was die Unternehmen im Rahmen ihrer Hygienekonzepte vorgeschlagen haben. Mit dieser Vereinheitlichung verhindern wir auch einen länderübergreifenden Einkaufstourismus“, zeigte sich Daniela Ludwig abschließend überzeugt.

 

Mai 05, 2025

Im Rahmen des Bundesprogramms „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“, darf sich das Rosenheimer Haus für Kinder – Villa Kunterbunt bereits ab 1. Mai über eine satte Förderung in Höhe von 41.668 Euro freuen. Diese gute Nachricht ereilte die Wahlkreisabgeordnete Daniela Ludwig am Freitag in Berlin.

Mai 05, 2025

Heute ist ein guter Tag für unsere Region und ein Meilenstein für das Jahrhundertprojekt Brennernordzulauf. Die Trasse ist die bestmögliche Lösung für Menschen und Umwelt:

-              Sie verläuft in weiten Teilen unterirdisch. Die direkte Betroffenheit der Anwohnerinnen und Anwohner wird dadurch minimiert.

-              Diese Trasse ist wirtschaftlich.

-              Sie nutzt die topographischen Verhältnisse optimal aus.

-              Sie beinhaltet zahlreiche Lärmschutzmaßnahmen.

-              Sie ist das Ergebnis einer intensiven Bürgerbeteiligung.

Seit 16 Jahren begleite ich dieses europäische Projekt und habe es dabei den Bundesverkehrsministern auch nicht leicht gemacht. Dieser Druck hat sich ausgezahlt, sonst gäbe es die violette Trasse -mit bereits zum jetzigen Stand 60 Prozent Untertunnelungen- nicht. Andreas Scheuer hat mit uns in der Region an einem Strang gezogen und die Interessen der Bürgerinnen und Bürger zur Chefsache erklärt. Der Planungsdialog hat sich gelohnt. Diese Lösung wäre ohne eine Beteiligung der betroffenen Gemeinden, Verbände und Bürger nicht zustande gekommen.

Wir setzen damit ein deutliches Signal: Der Schutz unserer Bürger und der Umwelt ist wichtiger als eine billige Lösung! Dass diese Vorgabe jetzt zur Vorzugstrasse geführt hat, zeigt, dass auch eine Tunnellösung finanzierbar ist. Sie ist wirtschaftlich, weil sie weniger Flächen verbraucht und langfristig mit mehr Umwelt- und Naturschutz punktet. Das ist in unser aller Interesse.

Klar ist aber auch: Die Arbeit fängt jetzt erst an! Es gibt noch Abschnitte, die dringend überarbeitet und verbessert werden müssen. Das sind vor allem die Regionen nördlich von Rosenheim, für die ich weiterhin die Prüfung von Tunnellösungen fordere. Gerade zwischen Langenpfunzen und Schechen sind hochsensible Bereiche und landwirtschaftliche Nutzflächen betroffen. Ebenso sind Tunnel- oder Wannenlösungen zwischen Rohrdorf und Lauterbach zu prüfen. Geklärt werden müssen aber insbesondere auch die Innquerungen, und wo und wie die Einfädelungen auf die Bestandstrasse gestaltet werden. Während eine Unterquerung des Inns zwischen Flintsbach und Nussdorf machbar erscheint, müssen wir für die Querung des Inns zwischen Leonhardspfunzen und Langenpfunzen noch die bestmögliche Lösung suchen.

Der Bund hat ein Forschungsvorhaben in Auftrag gegeben, das die Möglichkeit einer unterirdischen Verknüpfung bei Oberaudorf zum Gegenstand hat. Beauftragt ist das Schienenforschungszentrum in Dresden, das auch den Austausch mit der Region suchen wird. Ich bedanke mich ausdrücklich bei Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer, der auf meine Bitte hin diese Untersuchung ermöglicht hat. Ein Ergebnis wird für Ende 2021 erwartet. Auch die Verknüpfungsstelle bei Ostermünchen ist noch nicht zufriedenstellend gelöst.

Ich bin nun voll und ganz bei den von der Vorzugstrasse betroffenen Gemeinden. Meine Unterstützung habe ich den dortigen Bürgermeistern bereits zugesagt. Wir haben noch einen weiten Weg vor uns, den wir nur Hand in Hand gehen können, um am Ende das Beste für unsere Heimat zu erreichen. Ich appelliere deshalb an alle Beteiligten, sich konstruktiv einzubringen. Wir müssen die Trasse Kilometer für Kilometer überprüfen, verfeinern und wo nötig auch verändern.

Mai 05, 2025

Rosenheim – Die CSU-Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig und die Kreisstelle Rosenheim des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes DEHOGA Bayern lehnen einen weiteren harten Lockdown als einziges Mittel zur Bekämpfung der Covid-19-Pandemie ab. „Wir müssen einen Mittelweg finden“, sagte die heimische Wahlkreisabgeordnete bei einem Gespräch mit der Dehoga-Kreisvorsitzenden Theresa Albrecht und dem Dehoga Bayern-Landesgeschäftsführer Dr. Thomas Geppert in Rohrdorf. „Eine Kombination aus Testen, Impfen, Abstand, Masken und Hygienekonzepten würde verantwortungsvolle Öffnungen im Handel und in der Gastronomie erlauben.“

Theresa Albrecht hat derzeit mit ihrem Hotelbetrieb in Rohrdorf mit Umsatzverlusten von bis zu 90 Prozent zu kämpfen. Vielen ihrer Kolleginnen und Kollegen geht es nicht anders. Mit Kurzarbeit, Novemberhilfe und eigenen Mitteln kam sie bislang über die Runde. Doch was ihr fehlt, ist eine Perspektive. „Wir haben seit Monaten ein Berufsverbot und eine Sonderopferrolle, da bekomme ich einen Zorn. Dabei haben wir nachgewiesenermaßen funktionierende Hygienekonzepte entwickelt. Ich weiß von niemandem, der sich in der Gastronomie angesteckt hat.“

Dehoga Bayern-Landesgeschäftsführer Dr. Thomas Geppert hob die Hygienekonzepte in der Gastronomie hervor. „Wir haben intensiv daran gearbeitet, und sie haben sich auch nach Ansicht von Experten bewährt. Wenn wir angesichts neuer Erkenntnisse noch etwa verbessern könnten, sind wir sofort bereit, nachzubessern.“ Noch ein Problem bereitet den Gastronomen und Hoteliers Sorgen: Wenn der Lockdown andauert, ist das Personal auf Dauer weg. Und das bei einem ohnehin bestehenden Fachkräftemangel. „Sehr viele Mitarbeiter haben sich bereits andere Arbeitsstellen besorgt“, sagt Theresa Albrecht. „Wenn das so weiter geht, stehen wir alle vor ungelösten Personalsorgen.“ „Was viele nicht wissen“, so Geppert, „wir benötigen sechs Mal so viele Beschäftigte, um auf den gleichen Umsatz wie der Einzelhandel zu kommen.“ Ein weiter andauernder Lockdown gefährde die Wirtschaft in der Region, betonen Theresa Albrecht und Thomas Geppert. Denn Stadt und Landkreis Rosenheim lebten stark vom Tourismus. Nach einer dwif-Studie setzten Gastgewerbe, Einzelhandel und Dienstleistungen im Chiemsee-Alpenland-Gebiet im Jahr 2019 mit dem Tourismus 810 Millionen Euro um. „Bricht das Gastgewerbe weg, fehlt die Grundlage für die Leitökonomie Tourismus“, betont Albrecht.

Der Hotel- und Gaststättenverband erwartet von der Bayerischen Staatsregierung, mit den Sorgen und Ängsten, aber auch mit den Konzepten und Vorschlägen gehört zu werden.

„Für unsere Branche steht die Gesundheit unserer Mitarbeiter und Gäste immer an erster Stelle, schließlich stehen wir für Genuss und Wohlempfinden“, stellt Albrecht unmissverständlich fest, „dies schließt aber nicht aus, beides, Genuss und Gesundheit, mit einem cleveren Konzept abzubilden: Man kann genießen und dabei sicher sein, sich nicht anzustecken.“ Geppert betont, dass das Gastgewerbe sichere Bereiche schafft, die sogar helfen, die Pandemie zu bekämpfen: „Einmal ehrlich: Nach Monaten des Lockdowns wollen die Menschen wieder Begegnungen und Genuss. Und das kann entweder unorganisiert und ohne Einhaltung von Schutz- und Hygienekonzepten im privaten oder öffentlichen Raum erfolgen – ich sehe förmlich die Bilder von dicht gedrängten Menschenmassen in Parks und entlang von Ufern vor mir. Oder es kann organisiert und unter Einhaltung von strengen Schutz- und Hygienekonzepten erfolgen, ohne dass die Lebensfreude darunter leidet“, erläutert Geppert und Albrecht ergänzt: „Wir sollten sofort zumindest die Außengastronomie wieder öffnen. Man ist draußen, d.h. die Aerosolkonzentration spielt keine Rolle, man hält Abstand, man muss immer eine Maske tragen, außer man sitzt am Tisch – da kann ich aber sowieso nur mit demjenigen zusammensitzen, mit dem ich zuhause auch im Partykeller feiern darf; und für den Fall der Fälle findet zusätzlich noch eine Gästeregistrierung statt. Sicherer geht es nicht. Dasselbe gilt für heimischen Urlaub. Warum soll Urlaub im Ausland mit negativem Test funktionieren und bei uns nicht? Solche Konzeptöffnungen könnten Teil der Lösung sein; zumal: Das Gastgewerbe hat das Thema Hygiene mit der Muttermilch aufgesogen.“

Geppert und Ludwig sind sich einig, dass der Faktor Mensch viel stärker in die Überlegungen mit einbezogen werden muss. „Den meisten Menschen dauert der Lockdown schon viel zu lange“, sagt Daniela Ludwig. „Sie sehen keinen Fortschritt in der Bekämpfung der Pandemie, weil wir immer noch zu Mitteln aus dem März 2020 greifen.“ Positiv sei, dass die Impfkampagne Fahrt aufgenommen habe, und dass sich die Staatsregierung bereits bis zu 2,5 Millionen Dosen des russischen Impfstoffes Sputnik V gesichert habe. „Solange wir noch keine ausreichende Durchimpfung erreicht haben, spielt das Testen eine große Rolle. Sowohl, um gewisse Perspektiven zu bieten, als auch um mehr Sicherheit zu erzeugen.“

Foto von links: Thomas Geppert, Theresa Albrecht und MdB Daniela Ludwig