Mai 05, 2025

Der rasante Anstieg der Corona-Infektionen bringt auch die Hausärzte in der Region an ihre Grenzen. Das berichtete der Rosenheimer Hausarzt Dr. Peter Schweiger der Bundestagsabgeordneten Daniela Ludwig bei einem Gespräch in seiner Praxis. „Ich bin mit gut 200 Ärztekollegen in der Region vernetzt und alle sagen das Gleiche: Wie sollen wir zusätzlich zu unserer hausärztlichen Tätigkeit noch 50 Infektpatienten versorgen. Wir hatten schon vor Corona volle Praxen“, sagte Schweiger. „Die Lage ist katastrophal, und ohne einen 10-Stunden-Tag geht derzeit gar nichts.“ Daniela Ludwig kennt diese Problematik auch aus zahlreichen Gesprächen mit anderen Ärzten in Stadt und Landkreis Rosenheim. „Die Lage war noch nie so epidemisch wie jetzt, vor allem weil die Delta-Variante hochansteckend ist. Die Hausärzte leisten einen wichtigen Beitrag der Bekämpfung der Pandemie durch Behandlung der Kranken, Impfungen und Tests. Sie sind das Rückgrat unserer medizinischen Grundversorgung.“

Peter Schweiger hat pro Tag bis zu 120 Patienten in seiner Praxis. Dazu kommen noch Hausbesuche oder Besuche in Pflegeheimen. Die Belastung der Hausärzte kommt für ihn in der politischen Diskussion viel zu kurz. „Die Rede ist von Intensivstationen, Pflegekräften und Ärzten in Kliniken. Was wir vermissen, ist mal ein Dank oder eine Würdigung unserer Arbeit durch Spitzenpolitiker. Schließlich werden gut 90 Prozent aller Covid-Patienten in Hausarztpraxen behandelt.“

Eine mögliche 2 G-Regelung ähnlich wie in Österreich sieht der Hausarzt kritisch. „Wir haben Impfdurchbrüche, und die nehmen zu. Viel wichtiger wären die kostenlosen Tests. Die müssen wieder eingeführt werden, auch für die Geimpften.“

Daniela Ludwig teilt diese Skepsis. „Die Abschaffung der kostenlosen Tests war ein Fehler, der korrigiert werden muss. Und wir müssen bei den Booster-Impfungen aufs Tempo drücken.“

Einen Wunsch gab Peter Schweiger der Bundestagsabgeordneten mit auf den Weg. „Das Bundesgesundheitsministerium will, dass wir unsere Praxis für elektronische Rezepte und die elektronische Übermittlung von Arbeits-Unfähigkeitsbescheinigungen ausrüsten. Ich habe das technische Equipment bereits angeschafft, aber für die Einrichtung und die Umsetzung haben wir überhaupt keine Zeit mitten in einer Pandemie. Das muss bitte verschoben werden, bis sich die Lage beruhigt hat. Angesichts der Arbeitsbelastung ist das jetzt nicht zu schaffen.“

Daniela Ludwig hat für dieses Anliegen vollstes Verständnis. „Diesen Wunsch gebe ich gerne weiter. Ich bin für eine Digitalisierung im Gesundheitswesen – aber alles bitte zu seiner Zeit. In einer Pandemie hat die Behandlung von Patienten absoluten Vorrang.“

Mai 05, 2025

Holzbau ist ein absolutes Zukunftsthema! Über 200 Gäste waren bei der Auftaktveranstaltung für die Holzbauregion Rosenheim dabei. Die neue Initiative will mit einem Zusammenschluss aller Beteiligten den Holzbau in der Region stärken und vom allgemeinen Trend zum Bauen mit dem nachhaltigen Werkstoff profitieren.

Nach der Begrüßung durch TH-Präsident Prof. Heinrich Köster, der auf die traditionsreiche Bedeutung des Holz-Standorts Rosenheim verwies, erläuterte Dr. Max von Bredow, Vorsitzender der Mittelstandsunion Rosenheim und einer der Initiatoren der Holzbauregion Rosenheim, die Hintergründe und Ziele der Initiative. „Die Bauwirtschaft ist aus Sicht des Klima- und Umweltschutzes sehr problematisch. Rund 40 Prozent der CO²-Ausstoßes und mehr als ein Drittel des Festmülls fallen in diesem Wirtschaftszweig an“, so von Bredow. Holz als nachhaltiger Rohstoff sei mit diversen Vorteilen die perfekte Lösung und biete eine ganze Reihe von Vorteilen: „Niedriger Preis, umweltfreundlich, langlebig, vielseitig verwendbar, angenehmes Raumklima – kurz und gut, wir bauen noch viel zu wenig mit Holz.“

Allein im Landkreis Rosenheim gebe es rund 48.000 Hektar Waldfläche. Es komme künftig darauf an, diese „riesige Baustofffabrik“ optimal zu nutzen und die Wertschöpfung in der Region zu halten, sagte von Bredow weiter. Ziel müsse sein, dass nicht nur generell mehr mit Holz in der Region gebaut werde, sondern auch Holz verwendet wird, das die Region nicht verlassen hat. „Um das zu erreichen, müssen alle an einem Strang ziehen: Bauherren, Kommunen, Architekten, Planer, Zimmereien, Holzbaubetriebe, Sägewerke, Forstbetriebe und die TH Rosenheim als wissenschaftlicher Partner“, ergänzte Julia Baumann, TH-Mitarbeiterin im Zentrum für Forschung, Entwicklung und Transfer und Mit-Initiatorin der Holzbauregion Rosenheim. Als nächsten Schritt soll ein Verein gegründet werden, um die Initiative weiter voranzubringen.

In einem Fachvortrag stellte die Südtiroler Architektin Michaela Wolf vom Büro bergmeisterwolf, die als Professorin an der TH Rosenheim lehrt, verschiedene Holzbau-Projekte aus ihrer Heimat vor. „Moderne Architektur spiegelt die regionale Identität wider und versetzt sie in eine neue Zeit“, so die Expertin. Es sei dabei wichtig, auf den alten Erfahrungsschatz aufzubauen, um spezielle örtliche Gestaltungsmerkmale aufzunehmen. „Wir Architekten brauchen für unsere oft experimentell geprägte Arbeit Bauherren und Handwerker, die mit uns neue Wege gehen wollen“, ergänzte Wolf.

Einen Einblick in den „Holzbau heute“ gab Prof. Hermann Kaufmann aus dem Bregenzerwald, der als passionierter Architekt der Holzbauweise viel Erfahrung mit diesem Baustoff hat. Er berichtete, wie das Land Vorarlberg zu einer Holzbauregion wurde. „Dieses Thema ist in der Gesellschaft angekommen, weil es gelungen ist, die Kommunen mit ins Boot zu holen. Diese haben Vorbildcharakter“, so Kaufmann. Nicht weniger wichtig sei es, die Architekten aktiv einzubinden. „Sie können hier in der Region auf vieles aufbauen. Bündeln Sie Ihre Kräfte und haben Sie einen offenen Austausch, dann werden Sie erfolgreich sein“, gab Kaufmann der Initiative mit auf den Weg.

Bei der anschließenden Führung auf die Baustelle des Campus RO konnten sich die Teilnehmer von einer modernen, nachhaltigen Bauweise überzeugen. Die Studentenappartements des Campus RO verdeutlichte den Gästen die positive Eigenschaft des Holzbaus.

 

Mai 05, 2025

Die Rosenheimer CSU-Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig bleibt an der Spitze der Frauen Union Oberbayern. Auf der Delegiertenversammlung am Wochenende im KU’KO wurde sie mit knapp 94 Prozent der Stimmen in ihrem Amt als FU-Bezirksvorsitzende bestätigt. Die Frauen-Union ist mit rund 6.700 engagierten Frauen in 22 Kreis- und 152 Ortsverbänden die größte Vereinigung der CSU in Oberbayern. Die Versammlung fand unter strengen G 3 -Regeln statt.

Stellvertretende Vorsitzende sind Dr. Ute Heiling-Hütig aus dem Kreisverband Starnberg, Susanne Linhart (Ebersberg), Ilse Preisinger-Sontag (Mühldorf) und Kerstin Tschuck (München-Land).

In ihrer Rede rief Daniela Ludwig die 180 Delegierten dazu auf, sich weiter engagiert in die Politik einzubringen. „Der Union ist es im Bundestagswahlkampf nicht gelungen, wichtige Themen wie Klimaschutz oder Soziale Gerechtigkeit mit einem eigenen Programm zu besetzen. Wir müssen jetzt daran arbeiten, unser Profil zu schärfen, unsere Kompetenzen herauszuarbeiten und deutlich zu machen, wofür wir stehen.“ Die CSU sei bereits weiblicher geworden, doch es gebe noch Luft nach oben. Ein Herzensprojekt der FU-Bezirksvorsitzenden ist das Mentoring-Programm der Frauen-Union. „Es gelingt uns hier sehr gut, Frauen für die Politik zu begeistern und für die Übernahme von Parteiämtern zu interessieren. Das werden wir fortsetzen. Für 2022 gibt es bereits Anmeldungen.“ In dem Programm begleiten die Mentees erfahrene Mandatsträgerinnen einige Monate lang bei ihrer Arbeit. „80 Prozent der Teilnehmerinnen der vergangenen Programme haben uns versichert, dass sie sich weiterhin politisch engagieren. Das ist ein Erfolg für uns.“

Voranbringen will Daniela Ludwig die Frauen Union auch in der Digitalisierung. Verstärkt anbieten will sie den Frauen Kurse in Social Media, Netzwerken und Diskussionskultur, da politische Debatten nicht immer einfach seien.


Die Gästeliste bei der Bezirksversammlung war prominent besetzt. Landtagspräsidentin Ilse Aigner betonte, die CSU stehe nach der Bundestagswahl vor großen Herausforderungen. Die Partei habe in wichtigen Problemfeldern wie die Innere Sicherheit oder Wirtschaftspolitik an Vertrauen der Bevölkerung verloren. „Wir müssen jetzt unsere Kompetenz darstellen und unser Profil schärfen. Dafür ist die Mitarbeit der Frauen enorm wichtig. Sie bilden die Hälfte unserer Gesellschaft ab.“ Der Stellvertretende CSU-Generalsekretär Florian Hahn lobte die Frauen Union als wichtige Stimme in der CSU. „Die Frauen Union ist gerade in Oberbayern sehr erfolgreich, sehr streitbar und engagiert. Das ist gerade bei den Kommunalwahlen aufgefallen. Mit über 6000 Mitgliedern spielt der Bezirksverband in der Partei eine spürbare Rolle.“ Das sei auch der Stärke und der Standfestigkeit der Bezirksvorsitzenden Daniela Ludwig zu verdanken, so Hahn.

Weitere Grußworte sprachen die Stellvertretende CSU-Parteivorsitzende Angelika Niebler, Landrat Otto Lederer und die bayerische Verkehrsministerin Kerstin Schreyer. Letztere forderte die CSU auf, sich verstärkt auf die Mitarbeit der Frauen in der Partei einzustellen. „Wir wissen es längst: Die Zukunft ist weiblich. Wir müssen die Veranstaltungsformen beispielsweise so ändern, dass sie auch für Frauen attraktiv sind. Frauen mögen es auch gerne, wenn man ihnen zuhört und es aushält, dass es auch andere Meinungen gibt. Hier gibt es bei manchen Ortsverbänden durchaus noch Luft nach oben.“

Mai 05, 2025

Die Rosenheimer CSU-Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig fordert angesichts der drastischen Auswirkungen der Blockabfertigungen die Bayerische Staatsregierung zum Handeln auf. In einem Brief an Ministerpräsident Markus Söder und Verkehrsministerin Kerstin Schreyer verlangt Ludwig ein Spitzengespräch zwischen den Regierungen in Innsbruck und München. Gerade der 50 Kilometer lange Stau am 27. Oktober, mit katastrophalen Zuständen auf der Autobahn und den Umfahrungsstrecken bis weit hinter Rosenheim, habe die Dringlichkeit für eine nachhaltige Lösung des Verkehrsproblems mit dem Bundesland Tirol deutlich gemacht. „Es ist dringend erforderlich, dass die Staatsregierung das Problem angeht“, schreibt Ludwig wörtlich. „Es ist niemandem in der Region vermittelbar, dass sich mit der Situation abgefunden werden muss. Nicht nur die Transportunternehmer in meiner Region sind mit der Geduld am Ende.“ Ziel des Spitzengesprächs müsse es sein, über die Nachtfahrverbote zu verhandeln, um gerade an Feiertagen die Zeitfenster für den Transit auszuweiten.

Die heimische Wahlkreisabgeordnete unterstützt nachdrücklich die Forderung von Verkehrsministerin Kerstin Schreyer an die EU-Kommission, eine Klage gegen das Land Tirol zu starten. Gleichzeitig verlangt sie Gegenmaßnahmen auf bayerischer Seite, damit auch Tirol merkt, dass es keinen Vorteil von den Blockabfertigungen hat.

„Beispielsweise könnte der Freistaat während der Blockabfertigungen Abfahrtverbote für LKW von der Autobahn A8 und A93 verhängen – mit Ausnahme des Ziel- und Quellverkehrs. Auf der Tiroler Seite ist das in den Gemeinden Erl und Ebbs bereits gängige Praxis. Auf bayerischer Seite sollte das auch möglich sein. Als Ultima Ratio muss auch auf unserer Seite der Grenze über eine Dosierung des LKW-Verkehrs nachgedacht werden.“

Die Rechtfertigungen des Tiroler Landeshauptmanns Günther Platter für die Blockabfertigung bezeichnet Ludwig als zynisch. „Er sagt, dass der Verkehr im gesamten Tiroler Inntal aufgrund des Transitverkehrs zusammengebrochen ist. Mit der Blockabfertigung schiebt er dieses Problem einfach und rücksichtslos nach Bayern weiter. Das ist keine Lösung für ein Verkehrsproblem, das nichts mit unserem Land, sondern mit dem europäischen Warenverkehr zu tun hat.“

Grundsätzlich sei sie dafür, den Dialog zu suchen, so Daniela Ludwig weiter. Wenn es aber nicht gelinge, eine vernünftige Lösung am Verhandlungstisch zu erzielen, müsse Bayern dringend ernsthafte schärfere Maßnahmen in Erwägung ziehen. Zudem zeige die Debatte über Blockabfertigungen für PKW im Salzburger Land, dass die österreichische Seite Tatsachen schaffe, deren Auswirkungen ausschließlich zu Lasten der bayerischen Bevölkerungen gingen. „Wir müssen das Problem angehen, bevor die gesamte bayerisch-österreichische Grenze davon betroffen ist“, so Ludwig abschließend.

Mai 05, 2025

Die Karolinenkirche in Großkarolinenfeld erhält Fördermittel aus dem Soforthilfeprogramm „Kirchturmdenken. Sakralbauten in ländlichen Räumen: Ankerpunkte lokaler Entwicklung und Knotenpunkte überregionaler Vernetzung“ in Höhe von 4.000,00 Euro für deren Ausstellung „Schöpfung“. Das teilte die Wahlkreisabgeordnete, Daniela Ludwig (CSU), am Freitag mit. Die Ev.-Luth. Kirchgemeinde der Karolinenkirche wird mit Bundesmitteln unterstützt, um die älteste evangelische Kirche Altbayerns auch neben ihrer spirituellen Bedeutung als Ort der Kultur und Begegnung im ländlichen Raum zu erhalten.


„Ich freue mich über die Finanzspritze aus dem Bundestopf für Großkarolinenfeld und bin mir sicher, dass die Karolinenkirche damit auch weiterhin ihrem Anspruch gerecht werden kann, Anker für den christlichen Glauben und Stätte der kulturellen Begegnung zu sein. Gerade in ländlichen Räumen bilden solche Anlaufpunkte den Kern des gesellschaftlichen Zusammenlebens. Das ist in der heutigen schnelllebigen Zeit umso wichtiger, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken, kulturelles Erbe zu erhalten und Teilhabe an kulturellen Angeboten zu ermöglichen“, zeigte sich Daniela Ludwig erfreut.

Das Soforthilfeprogramm „Kirchturmdenken. Sakralbauten in ländlichen Räumen: Ankerpunkte lokaler Entwicklung und Knotenpunkte überregionaler Vernetzung“ ist Teil des Förderprogramms „Kultur in ländlichen Räumen“. Die Mittel stammen aus dem „Bundesprogramm „Ländliche Entwicklung (BULE)“ und fließen in die Ausstellung „Schöpfung“ in den Räumlichkeiten der Karolinenkirche.

Mai 05, 2025

Michael Anner sen. aus Prien am Chiemsee wurde vom CSU Kreisvorsitzenden und Landtagsabgeordneten Klaus Stöttner auf der Jahreshauptversammlung der CSU Prien für 60 Jahre Mitgliedschaft mit der Ehrenurkunde der CSU geehrt. Als Michael Anner sen. als 18- Jähriger vor 60 Jahren Mitglied der CSU wurde, war Konrad Adenauer noch Deutscher Bundeskanzler und ein junger Franz Josef Strauß Bundesverteidigungsminister. Von 1972 bis 2008 war Michael Anner 36 Jahre lang Mitglied des Marktgemeinderates in Prien, davon sechs Jahre als 2. Bürgermeister. Er war 1970 Gründer der Jungen Union Prien am Chiemsee und führte diesen Verband sechs Jahre lang als Vorsitzender. Fast 50 Jahre wirkte er im

Ortsvorstand der CSU Prien am Chiemsee. „Diese Bodenständigkeit gepaart mit großer Verantwortung für unser Land sind ein Musterbeispiel für unsere CSU“ so der Landtagsabgeordnete Klaus Stöttner.

Mai 05, 2025

Die Mittelstandsunion als Arbeitsgemeinschaft des CSU-Kreisverbandes Rosenheim Land hat einen neuen Vorsitzenden.

Mit Dr. Max von Bredow findet ein Führungswechsel an der Spitze der Mittelstandsunion statt. Der 42jährige Vorstandsvorsitzende der Quest AG aus Kolbermoor übernimmt den Vorsitz von Alexandra Nolasco, die seit März 2018 im Amt war und dem Vorstand weiter erhalten bleibt. 

Kreisvorsitzender Klaus Stöttner, MdL, der die Positionierung der Mittelstandsunion als wichtiges Signal an die Rosenheimer Wirtschaft sieht, unterstützt die Neuaufstellung und freut sich auf die wirtschaftspolitische Verstärkung im CSU-Kreisverband.

Max von Bredow ist promovierter Maschinenbauingenieur und heute im Immobilienbereich tätig. Er greift auf einen breiten Erfahrungsschatz in unterschiedlichen Branchen zurück. Er freue sich auf das Amt, so Max von Bredow, und will die Arbeit seiner Vorgänger fortsetzen, zugleich sei aber klar, dass es nach der Corona Pandemie viel zu tun gäbe und die Ärmel hochgekrempelt werden müssen. Der Landkreis Rosenheim zeichne seine Wirtschaftskraft und mittelständisch geprägte Struktur mit Familienunternehmen aus. Corona hat vielen Mittelständlern Kraft und Substanz gekostet. Die Unternehmer im Landkreis hätten schnell und flexibel reagiert und Verantwortung für Mitarbeiter und Geschäft übernommen – so wie man es immer vom Mittelstand erwarten kann. Dafür spräche er allen seinen Respekt und seine Anerkennung aus. Es gehe jetzt darum den Krisenmodus zu beenden und Zukunftschancen zu nutzen. In der konstituierenden Sitzung des Vorstandes werden gemeinsam die Arbeitsschwerpunkte für die nächsten Jahre festgelegt. Eine Herzensangelegenheit ist die Unterstützung des Handwerks, so Max von Bredow. Es soll eine „Holzbauregion Rosenheim“ gegründet werden, die den Holzbau innerhalb des Landkreises voranbringt. Wir haben hierzu die allerbesten Voraussetzungen.

Der Kreisvorsitzende der CSU Rosenheim-Land Klaus Stöttner, MdL freut sich auf die künftige Zusammenarbeit mit Herrn Dr. Max. von Bredow und wünscht ihm viel Erfolg bei der Umsetzung der anstehenden Projekte.

 

Mai 05, 2025

Die CSU-Bundestagsabgeordnete, Daniela Ludwig, freut sich sehr über die gute Nachricht, dass im Rahmen des Förderprogramms „Vor Ort für Alle. Soforthilfeprogramm für zeitgemäße Bibliotheken in ländlichen Räumen“ Fördermittel in Höhe von 2.803 Euro in ihren Wahlkreis an die Öffentliche Bücherei der katholischen Pfarrei Degerndorf Christkönig aus Brannenburg fließen. Insbesondere soll die Finanzspritze für eine verbesserte digitale Ausstattung und zur Umsetzung zeitgemäßer Bibliothekskonzepte sorgen.

„Lesen ist für alle Generationen von entscheidender Bedeutung und Bibliotheken leisten einen überaus wichtigen Beitrag dazu. Bibliotheken, gerade im ländlichen Raum, sind ein wichtiger kultureller Baustein für Kultur, Wissen und Begegnung. Jedes ausgeliehene Buch trägt dazu bei, dass Lesen erhalten und Bildung nicht stehen bleibt“, sagte Daniela Ludwig am Mittwoch.

Mit 1,5 Millionen Euro unterstützt Kulturstaatsministerin Monika Grütters seit April 2020 mit dem Soforthilfeprogramm “Vor Ort für Alle“ Bibliotheken in ländlichen Räumen. Für eine Maßnahme können bis zu 25.000 Euro beantragt werden.