Mai 05, 2025

Eine hohe Verkehrsbelastung, rund 100 Unfälle in zehn Jahren und vier große Kreuzungen als Unfallschwerpunkte an der Bundesstraße 304 – in der Gemeinde Edling muss schnellstmöglich eine Lösung gefunden werden. Das ist die Bilanz eines Ortstermins der Rosenheimer CSU-Bundestagsabgeordneten Daniela Ludwig mit dem Edlinger Bürgermeister Matthias Schnetzer, Gemeinderäten, dem CSU-Ortsvorsitzenden Georg Berndl jun. und CSU-Landtagskandidat Sebastian Friesinger. „Die B304 zählt zu den wichtigsten überregionalen Verbindungen in unserer Region“, so die heimische Wahlkreisabgeordnete. „An den vier Kreuzungen zwischen Brandstätt und Reitmehring ist sie der steigenden Verkehrsbelastung nicht mehr gewachsen. Hier gibt es dringenden Verbesserungsbedarf.“

Gemeinsam mit den Kommunalpolitikern besichtigte Daniela Ludwig die Kreuzungen an der B304. Die gefährlichste und unfallträchtigste ist die Kreuzung Brandstätt. „Allein hier gab es von 2018 bis 2020 acht Unfälle mit Personenschäden“, so der CSU-Ortsvorsitzende Georg Berndl. „Es gibt an dieser Stelle keine Abbiegespur, deshalb kommt es besonders zu Stoßzeiten beim Abbiegen von der Bundesstraße immer wieder zu Auffahrunfällen.“ Eine Leitplanke an der B304 erwies sich als Sichtbehinderung, eine Bushaltestelle direkt an der Kreuzung ist für Schulkinder gefährlich.

Die Kreuzung Untersteppach bildet als Querverbindung den südlichen Anschluss zur B15. „Hier müssen die Einfahrenden gleich mehrere vorfahrtsberechtigte Verkehrsteilnehmer im Auge halten, der Abbiegeradius ist viel zu eng“, so Berndl. Beim Adler Kieswerk befindet sich der Hauptkreuzungsbereich im nördlichen Landkreis. Hier kreuzt die Straße nach Hohenlinden. Die Folge: Gerade in der Urlaubszeit sind hier Touristen unterwegs, wenn die Autobahnen im Osten Münchens dicht sind. In Staudham schließlich sorgt das Gewerbegebiet mit den zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten für erhöhtes Verkehrsaufkommen. Auch hier gibt es für Abbieger während des Berufsverkehrs lange Wartezeiten. Eine zusätzliche Belastung ist der Bahnübergang Reitmehring, der für lange Staus sorgt.

Bürgermeister Matthias Schnetzer hat seine Wunschlösung schon formuliert: „Ich hätte an allen vier Kreuzungen am liebsten Ampeln. Das wäre am schnellsten einzurichten und ist auch am kostengünstigsten. Und am Geld würde diese Lösung von Seiten der Gemeinde mit Sicherheit nicht scheitern.“

Daniela Ludwig unterstützt diese Forderung. Sie ist bereits im engen Austausch mit dem Staatlichen Bauamt Rosenheim. „Ein Verkehrsgutachten wurde bereits erstellt, und dem Bauamt ist die Problematik bekannt. Ich bin zuversichtlich, dass wir 2023 zuerst an der gefährlichsten Kreuzung in Brandstätt eine Lösung finden werden. Die Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Bauamt ist sehr konstruktiv.“    

Mai 05, 2025

Gute Nachricht für die Gemeinde Edling: Für den Ausbau ihres Breitbandnetzes erhält sie rund 1,49 Millionen Euro Zuschuss vom Bund. Das teilt die Rosenheimer CSU-Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig mit. Das Geld stammt aus dem Bundes-Förderprogramm zur Unterstützung des Gigabitausbaus der Telekommunikationsnetze in Deutschland. Insgesamt hat die Gemeinde Gesamtkosten von rund 2,98 Millionen Euro – die Hälfte davon kann sie jetzt als Zuschuss verbuchen. „Es freut mich sehr, wenn die Kommunen in Stadt und Landkreis Rosenheim Förderprogramme des Bundes in Anspruch nehmen. Die Zuschüsse sind beim Breitbandausbau eine große Hilfe“, so die heimische Wahlkreisabgeordnete. „Schnelles Internet und der Ausbau der Digitalisierung sind für Städte und Gemeinden ein wesentlicher Standortfaktor für die Ansiedelung von Gewerbe, Handwerk und Industrie.“ Die Gemeinde Edling investiert mit diesem Projekt in die Erschließung von unterversorgten Adressen auf ihrem Gemeindegebiet.

Mai 05, 2025

Düngeverordnung, Milchpreis, die Trassen-Planungen zum Brennernordzulauf – diese Themen sind bei den Landwirten in der Region ein Dauerbrenner. Neu hinzugekommen ist nun das Thema Tierärzte. „Wir haben immer weniger Großtierärzte auf dem Land“, berichtete der Kreisobmann des Bauernverbandes Josef Andres der Rosenheimer CSU-Bundestagsabgeordneten Daniela Ludwig bei einem Gespräch auf seinem Hof. „Bei den Studierenden ist die ärztliche Betreuung von Katzen, Hunden oder Hamstern beliebter. Für uns Landwirte wird es immer schwieriger, schnell eine ärztliche Versorgung für unsere Rinder und Kälber zu bekommen.“ Eine Lösung muss gefunden werden – darin waren sich Andres und Daniela Ludwig einig. Die heimische Wahlkreisabgeordnete war gemeinsam mit Kreisbäuerin Katharina Kern zum Antrittsbesuch auf den Hof des Kreisobmanns gekommen. „Wir müssen hier unbedingt eine Lösung finden“, so Daniela Ludwig. „Experten warnen schon seit längerem vor einem Mangel an Nutztierärzten. Es geht hier schließlich um das Wohl der Tiere.“

Josef Andres könnte sich Anreize ähnlich wie bei den Humanmedizinern vorstellen – Stichwort Landarzt. „Vielleicht könnte man einem Bewerber einen Studienplatz für die Tiermedizin geben, wenn er sich verpflichtet, danach als Großtierarzt auf dem Land zu arbeiten.“ Noch zwei Probleme schlagen beim Thema Tierärzte gerade bei den Landwirten auf. „Seit 22.November haben wir die neue Gebührenordnung für Tierärzte“, erläuterte Andres. „Das bedeutet für uns in Teilbereichen Preissteigerungen von bis zu 60 Prozent. Aber was die Tierhalter noch viel härter trifft, ist das neue Tierarzneimittelgesetz. Was hier von der EU für 2024 eingefordert wird, möchte die neue Bundesregierung schon verschärft zum 1.1.2023 einführen, ohne die dafür nötigen Grundlagen für Tierärzte und Betriebe geschaffen zu haben. Das bedeutet für die heimische Landwirtschaft nicht nur hohe Kosten, sondern auch eine weitere Wettbewerbsverzerrung innerhalb der EU.“

Für Josef Andres, Kreisbäuerin Katharina Kern und Daniela Ludwig stehen die Planungen zum Brennernordzulauf ebenso ganz oben auf der Agenda. „Uns als Landwirte ist es wichtig, dass wir uns daran beteiligen und unsere Vorschläge einbringen“, betonte Katharina Kern. „Viele Landwirte sind von den bisherigen Trassenvorschlägen betroffen. Eine Verweigerungshaltung bringt uns da nicht weiter. Wir müssen versuchen, für uns das Beste herauszuholen.“ Besonders schwierig sei das Thema Ausgleichsflächen und Ersatzflächen. „Wir haben im Inntal eine enge Tallage, das ist für uns sehr problematisch.“

Die konstruktive Beteiligung der Landwirte an den Planungen und den Diskussionen sei der richtige Weg, sagte Daniela Ludwig. „Wir müssen im Alpenraum die LKW von der Straße bringen. Wir alle müssen gemeinsam für die beste Lösung kämpfen. Hätten wir das nicht von Anfang an getan, hätten wir jetzt nicht so weitreichende Tunnellösungen. Aber es gibt noch viele offene Fragen und Probleme, die gelöst werden müssen. Hier dürfen wir nicht lockerlassen.“ Einig waren sich alle Beteiligten, dass vor der endgültigen Entscheidung des Deutschen Bundestages im Jahr 2025 der Bedarf für eine Neubautrasse noch geprüft werden muss.

Mai 05, 2025

Dieser Termin hat rein gar nichts mit Politik zu tun – und ist für die Rosenheimer CSU-Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig dennoch Herzensangelegenheit und Pflicht zugleich. Das Thema führte statt nach Berlin nach Schmuddelfing, kein Abgeordneter weit und breit, dafür aber stinkende Wesen, die für ihr Leben gern Autoreifen und sogar Gartenstühle fressen. Heiliger Müllsack! Kenner wissen längst, wovon die Rede ist: von den Olchis! Beim bundesweiten Vorlesetag am 18. November las die heimische Wahlkreisabgeordnete in der Kita „Noahs Arche“ in Rosenheim aus dem Buch „Die Olchis räumen auf“ vor. Selten hatte die Politikerin so ein aufgewecktes Publikum. Die Buben und Mädchen aus der Mäuse-, Giraffen-, Käfer- und Kükengruppe hielt es angesichts des Trubels in dem Buch kaum auf den Sitzen. Kein Wunder – denn von den Drei- bis Sechsjährigen kannten die meisten die Olchis schon längst, und in dem Buch wird ein Olchi sogar entführt. Ausgerechnet der Bürgermeister von Schmuddelfing greift sich ihn bei einem Picknick und nimmt in mit ins Rathaus. Das Ziel: seinen Ort dank der allesfressenden Wesen vom Müll zu befreien. Beim Vorlesen blieb es natürlich nicht. Daniela Ludwig bezog die Kinder mit ein, ließ sie von ihren eigenen Erlebnissen beim Essen erzählen und wollte nach dem Vorlesen auch wissen, wer schon Wunschzettel für Weihnachten geschrieben hat. Am Ende gab es viel Applaus und ein lautes „Neeeiinnn!!“ bei der Frage, ob denn jemand gerne einen Olchi zum Freund hätte.

Seit 2004 ist der bundesweite Vorlesetag Deutschlands größtes Vorlesefest. „Ich will unbedingt mitmachen, denn Vorlesen ist für mich ein wichtiger Teil der frühkindlichen Bildung“, so Daniela Ludwig. „Es weckt die Neugier der Kinder, regt sie zum Mitdiskutieren an und fördert die Fantasie.“

Vorlesen gehört in der Kita „Noahs Arche“ zum Alltag, erzählte die Leiterin Alexandra Birkinger. „Bei uns wird jeden Morgen vorgelesen. Die Kinder kommen, setzen sich auf die Couch und hören erst mal zu. Dadurch werden sie schon ruhiger. Vorlesen ist für mich auch Wissensvermittlung, es berührt bei Kindern die Emotionen.“

„Noahs Arche“ ist eine Kita, die je zwei Krippen- und Kindergartengruppen beherbergt, 15 Beschäftigte kümmern sich um 64 Kinder. Träger ist die Evangelische Kirchengemeinde Rosenheim. Für Veronika Masel als Vertreterin der Kirchengemeinde leistet „Noahs Arche“ viel für die Familien. „Wir haben montags bis donnerstags von 7 bis 16 Uhr und freitags bis 15 Uhr geöffnet. Das ermöglicht vielen Eltern gut die Berufstätigkeit.“ Ein wichtiger Aspekt für die Kinder: So üble Sachen wie bei den „Olchis“ kommen in der Kita nicht auf den Tisch. „Wir haben eine eigene Köchin, und es gibt gesundes und ausgewogenes Essen“, so Alexandra Birkinger.

 

Mai 05, 2025

So etwas kennt man sonst nur aus dem „Tatort“ oder von den „Rosenheim-Cops“: Das verspiegelte Vernehmungszimmer bei der Polizei, in dem so manch ein Geständnis abgelegt wird. Oder die Haftzelle mit den dicken Metallgittern und der schlichten Liege für die vorläufige Festnahme. Im wahren Polizeileben schaut das genau so aus! Davon überzeugten sich erst kürzlich die Gäste des politischen Wirtschaftsgesprächs in der neuen Polizeiinspektion Wasserburg. Eingeladen dazu hatte der Vorsitzende des Ortsverbandes Wasserburger Land der Jungen Union Sebastian Friesinger junior. Die Rosenheimer CSU-Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig war ebenso dabei wie der CSU-Landtagskandidat und Bezirksrat Sebastian Friesinger senior und CSU-Bezirkstagskandidat Matthias Eggerl. Besonders der Kurzaufenthalt der Polit-Prominenz im Kittchen sorgte für große Erheiterung.

Der Leiter der Polizeiinspektion Markus Steinmaßl und der Vizepräsident des Polizeipräsidiums Oberbayern Frank Hellwig präsentierten nicht nur die neuen Räume, sondern informierten ihre Gäste auch über die tägliche Arbeit der Polizeibeamten. Ende September war der Umzug in die neuen Räume perfekt. „Darüber waren wir sehr froh“, so Markus Steinmaßl. „Die Lage der neuen Polizeiinspektion ist ausgezeichnet – wir sind schnell auf der Bundesstraße und in der Innenstadt von Wasserburg.“ Über 30 Beamte sind zuständig für 45.000 Einwohner in elf Gemeinden und in der Stadt Wasserburg. Die Aufgaben sind vielfältig: Die Beamten beschäftigen sich nicht nur mit Delikten wie Einbrüche, Raub, Körperverletzungen oder mit Unfällen. Auch Fälle von Online-Betrug nehmen zu – das so genannte „Cyber-Crime“ spielt auch in der Innstadt eine Rolle. „Es passiert immer wieder, dass Menschen auf Fake-Seiten mit vermeintlich günstigen Angeboten hereinfallen“, so Steinmaßl. „Die Anbieter sitzen aber im Ausland – das macht es sehr schwierig, das Geld wieder zurückzuholen.“

Auch Prävention wird großgeschrieben. So sind die Beamten regelmäßig zu Gast in Schulen. Sie klären Viertklässler über Suchtgefahren und das Thema Gewalt auf. „Eine tolle Aktion“, befanden die Gäste. „Mit Sucht- und Gewaltprävention kann man nicht früh genug anfangen“, so die Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig. „Außerdem lernen die Kinder damit sehr gut die Arbeit der Polizei kennen.“

Mai 05, 2025

Das Wirtschaftsmagazin Capital kürte Rosenheims 2. Bürgermeister Daniel Artmann in der aktuellen Ausgabe zu einem der aufstrebensten politischen Nachwuchsstar Deutschlands in der Rubrik „Die Top 40 unter 40 – Deutschlands Junge Elite“.  

Die Namen aller „Top 40 unter 40“-Preisträger sind im Capital-Magazin (Nr. 12/2022) und auf capital.de bekanntgegeben.

Seit 2007 wählt die Redaktion in einem aufwändigen Auswahlprozess 160 herausragende Talente, die unter 40 Jahre alt sind, in vier Kategorien aus: Manager, Unternehmer, Politiker sowie Wissenschaftler und Gesellschaftsvertreter. Voraussetzung dafür sind exzellente Leistungen, beeindruckendes Engagement, große Verantwortungsbereitschaft und das Potenzial zu weiteren Karrieresprüngen.

Daniel Artmann wurde am 16. August 1988 in Rosenheim geboren. Er ist verheiratet und hat einen Sohn & eine Tochter. 

Daniel Artmann ist 2. Bürgermeister und Mitglied des Stadtrates der kreisfreien Stadt Rosenheim. Im September 2022 wurde Artmann einstimmig als Direktkandidat der CSU für den Stimmkreis Rosenheim-Ost bei den Landtagswahlen 2023 aufgestellt. 

Zudem ist er Mitglied des CSU-Parteivorstandes, stellvertretender Bezirksvorsitzender der CSU Oberbayern und CSU-Kreisvorsitzender in Rosenheim. 

Von 2017 bis 2021 war Artmann Bezirksvorsitzender der Jungen Union Oberbayern.

Beruflich ist Artmann Regionalleiter für Bayern eines Beratungsunternehmen. Davor war Artmann Geschäftsführer des Berufsverbandes Stellwerk18-Digitale Wirtschaft Südostoberbayern.

Studium

2009-2012:

Internationale Wirtschaft & Management (International Business Studies)

Abschluss: Bachelor of Arts in Business (B.A.)

2012-2015
:

Unternehmensrestrukturierung & -sanierung (Corporate restructuring)
Abschluss: Master of Arts in Business (M.A.)

Weitere Funktionen und Ehrenämter

  • Vorsitzender des Wirtschaftsbeirates der Starbulls Rosenheim e.V.
  • Beirat der tegos Holding GmbH
  • Stellv. Beiratsvorsitzender des Berufsverbandes Digitale Wirtschaft Südostoberbayern e.V.
Mai 05, 2025

Am Mittwoch hat der Verfassungsgerichtshof in Berlin die Wahlen zum Abgeordnetenhaus und zu den Bezirksverordnetenversammlungen vom 26. September 2021 für ungültig erklärt. Sie können die Vorsitzende des Wahlprüfungsausschusses im Deutschen Bundestag, Daniela Ludwig, MdB wie folgt zitieren:

„Mit dieser erwartbaren Entscheidung findet die chaotische Berliner Wahl-Hängepartie nun hoffentlich bald ein Ende. Der Berliner Verfassungsgerichtshof hat heute das untermauert, was sich wie ein roter Faden durch den Wahltag in Berlin zog: Der 26. September 2021 war an mangelhafter Vorbereitung und chaotischer Umsetzung nicht zu überbieten. Damit trägt das Hohe Gericht der Tatsache Rechnung, dass bereits die Vorbereitung auf den Wahltag den rechtlichen Anforderungen nicht genügt hat und das Resultat ein Chaos mit Ansage war. Das war wieder einmal kein Glanzstück für die Berliner Politik und Verwaltung.

Da die Vorbereitung und der Ablauf in Berlin zeitgleich mit der Wahl zum Deutschen Bundestag stattfanden, bin ich der klaren Auffassung, dass es, auch wenn es rechtliche Unterschiede zwischen Bund und Ländern gibt, auch auf Bundesebene einer durchaus energischeren Entscheidung bedurft hätte, zumindest in Anlehnung an den Bundeswahlleiter. Es handelte sich um eine Vorbereitung, an ein und demselben Wahltag in Berlin und der Ablauf gestaltete sich auf allen Wahlebenen als desaströs und fehlerhaft. Eine Wahlwiederholung in nur 431 Wahllokalen, wie sie die Ampel-Mehrheit beschlossen hat, reicht nicht aus und steht nunmehr in einem klaren Wertungswiderspruch zur Berliner Entscheidung. Es obliegt nun dem Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe zu entscheiden, ob es bei diesem Beschluss bleiben kann“.

Mai 05, 2025

Berlin. Die Ampel-Koalition hat im Oktober mit ihrer Mehrheit im Deutschen Bundestag im Rahmen des GKV-Finanzstabilisierungsgesetzes beschlossen, die Hebammen aus dem Pflegebudget zu nehmen. Diese Änderung soll jetzt wieder rückgängig gemacht werden. Dazu erklärt Daniela Ludwig:

„Die Ampel hat sehenden Auges die Geburtshilfe in Deutschland gefährdet, indem sie die Hebammen aus dem Pflegebudget genommen hat. Wenn es dabei bliebe, hätte das fatale Folgen für die Finanzierung der Arbeit der Hebammen. Nun aber bemerkt die Koalition ihren Fehler und plant in Windeseile die Rolle rückwärts.

Dieses Hin und Her war absolut vermeidbar. Die CDU/CSU-Fraktion hat bereits vor Wochen im parlamentarischen Verfahren einen Änderungsantrag zum GKV-Finanzstabilisierungsgesetz vorgelegt, um diese Neuerung wieder rückgängig zu machen. Diesen aber hat die Ampel-Fraktionen einhellig abgelehnt.

Mit ihrem Hü und Hott verunsichert die Ampel einen gesamten Berufsstand. Die Hebammen verdienen unsere Unterstützung, daher werden wir uns auch zukünftig für die Belange ihres Berufsstandes einsetzen.“