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Für den Ausbau der Ebersberger Straße und der Kaiser Straße erhält Rosenheim vom Freistaat Bayern einen Zuschuss in Höhe von 520.000 Euro. Das berichtete der Rosenheimer Landtagsabgeordnete Klaus Stöttner.

Die stellvertretende Ministerpräsidentin Ilse Aigner sprach vor interessierten Bürgerinnen und Bürgern von den politischen Erfolgen, an deren Wegbereitung die CSU wesentlich beteiligt war, betonte aber auch die gemeinsamen Aufgaben der nächsten Legislaturperiode:

Zu Beginn der Veranstaltung hielt die Hausherrin Dorothea Meltl eine flammende Rede für eine weiterhin stabile Politik in Bayern. Sie forderte die anwesenden Gäste auf auch in der öffentlichen Diskussion für ihre Werte einzustehen. Zudem schrieb sie den CSU-Mandatsträgern ins Gebetsbuch die Erfolge besser und effektiver zu verkaufen.

Aschau im Chiemgau – Der Landtagsabgeordnete Klaus Stöttner bleibt Vorsitzender des größten CSU-Kreisverbandes in Bayern. Die Delegierten der CSU Rosenheim-Land wählten ihn mit einem starken Ergebnis von 95,6 Prozent auf ihrer Kreisvertreterversammlung in Aschau erneut an die Spitze des Verbandes. Als Stellvertreter stehen ihm unverändert die Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig, der Bezirksrat Sebastian Friesinger, Josef Neiderhell und Christine Domek-Rußwurm zur Seite. Hans Loy bleibt Schatzmeister. Als die beiden Schriftführer wurde Stephan Schlier im Amt bestätigt und Sabine Balletshofer neu in die enge Kreisvorstandschaft gewählt. Annette Resch behält ihre Funktion als Kreisgeschäftsführerin. Weitere 18 Beisitzer aus dem gesamtem Landkreis komplettieren die Führung der Rosenheimer Christsozialen.

07. Juni 2017

Es war eine besondere Kreisdelegiertenversammlung der Jungen Union Rosenheim-Land, die in diesem Jahr an einem besonderen Ort stattfand. Die Delegierten aus den Ortsverbänden kamen im emilio-Eisstadion in Rosenheim zusammen, in dem sie bei einer Führung im Vorfeld der Veranstaltung auch hinter die Kulissen und unter anderem in die Kabinen der Starbulls Rosenheim schauen durften. Der bisherige Kreisvorsitzende Florian Gerthner konnte nach der Eröffnung der Versammlung in seinem Bericht auf vier erfolgreiche Jahre an der Spitze des JU-Kreisverbands zurückblicken. Neben erfolgrei-chen Wahlkämpfen seien zahlreiche interessante Veranstaltungen zu verschiedenen Themen wie die Situation der unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge, regionalem Einkaufen oder zu bezahlbarem Wohnraum durchgeführt worden. Außerdem habe man es geschafft, neue Ortsverbände zu gründen und so die Mitgliederzahlen stabil zu halten. Auch überregional seien die Rosenheimer mit mehreren Mitgliedern im Bezirks- und Landesvorstand bestens vernetzt. Ein besonderes Augenmerk legte er in seinem engagierten Vortrag auf Europa. In Zeiten, in den in der Weltpolitik nichts mehr sicher zu seien scheine, sei es umso wichtiger, dass die Länder Europas eng zusammenarbeiteten. Nur mit einer ge-meinsamen Stimme könnten sie so den großen Herausforderungen der Zeit entgegentreten. Seinen Verzicht auf eine erneute Kandidatur begründete er damit, dass er einem jungen Team die Chance ge-ben wolle, durch das Engagement in den kommenden Jahren schon für die Kommunalwahlen 2020 Erfahrung sammeln und sich im Landkreis bekannt machen zu können.
Nach einem Einblick in die gute Kassenlage des Verbandes und der einstimmigen Entlastung der Vor-standschaft wurden schließlich die Neuwahlen durchgeführt. Als einziger Kandidat für den Kreisvorsitz wurde Matthias Eggerl aus Rott a. Inn vorgeschlagen. In seiner Vorstellungsrede betonte er, dass die Junge Union vor besonderen Jahren stehe. Nach der Bundestagswahl in diesem Herbst stünden vier weitere Jahre mit Wahlen auf allen Ebenen an. Der Jungen Union mit ihrer Vielzahl an Mitgliedern komme dabei eine besondere Rolle zu. Nicht nur wolle man die Kandidaten der Mutterpartei CSU mit der eigenen Kampagnenfähigkeit tatkräftig unterstützen, sondern insbesondere bei den Gemeinderats, Stadt- und Kreistagswahlen die Position als viertstärkste kommunalpolitische Kraft verteidigen. Die Mobilisierung in den Wahljahren wolle er außerdem nicht nur nach außen nutzen, sondern insbesonde-re auch dazu, weitere Ortsverbände zu gründen. Im Hinblick auf die anstehende Bundestagswahl moti-vierte er die Mitglieder, sich aktiv in den Wahlkampf einzubringen. Zwar seien der Landkreis mit seiner Bundestagskandidatin Daniela Ludwig und die CSU mit ihrem Spitzenkandidaten Herrmann bestens aufgestellt, was auch aktuelle Umfragen bestätigten, allerdings dürfte der politische Gegner nicht unter-schätzt werden. „Wir wollen das Gegenteil von einem rot-rot-grünen Kanzler Schulz: solide Finanzen statt Eurobonds, Entlastung des Mittelstands statt immer neuer bürokratischer Hürden und mehr inne-re Sicherheit statt weniger.“. Dafür stehe und kämpfe auch die Junge Union. Im Hinblick auf die De-batte um die Leitkultur meinte er, dass die meisten Menschen die zu uns kämen, sich natürlich in die Gesellschaft integrieren wollten. „Aber wenn wir selber nicht wissen wozu wir stehen, wie sollen wir es dann anderen ermöglichen, sich bei uns zu integrieren“. Bei den anschließenden Wahlen wurde er ein-stimmig zum neuen Kreisvorsitzenden gewählt. Als Stellvertreter stehen ihm Annette Resch aus Prien, Stephan Schlier aus Bad Aibling, Peter Hampp aus Kiefersfelden und Maxi Raab aus Eiselfing zur Seite. Als Schriftführer wurden Regina Gaar und Leonhard Sedlbauer gewählt, Schatzmeister bleibt Stefan Julinek. Als Beisitzer wählten die Delegierten Benedikt Ippisch, Christian Kastl., Julia Doerenbecher, Katharina Hüls, Leon Duvinage, Martina Weber, Michi Wiesheu, Oliver Dötterl, Sophia Reh und Thomas Richter. Als Geschäftsführer wurden Andreas Meier und Magdalena Schlosser ernannt. Als weitere Mitglieder benannte die neue Vorstandschaft Florian Nierle, Ludwig Neubauer, Florian Gerthner in seiner Funktion als Kreisrat, Felix Dill als Referenten für die Ortsverbände und Franz Engl als Referenten für die Mitgliederzeitung JU-Post. Am Ende der Kreisdelegiertenversammlung bedankte sich der neugewählte Kreisvorsitzende außerdem bei Irene Biebl-Daiber für ihr langjähriges Engage-ment sowie dem scheidenden Kreisvorsitzenden Florian Gerthner für seinen Einsatz an der Spitze des JU-Kreisverbands.

07. April 2017

Sabine Balletshofer übergibt nach acht erfolgreichen Jahren an Katharina Hüls.
Die Frauen Union Rosenheim-Land wählte auf ihrer Kreisdelegiertenversammlung mit 98 Prozent der Stimmen die 28-jährige Katharina Hüls aus Brannenburg zur neuen Kreisvorsitzenden. Hüls tritt die Nachfolge von Kreisrätin Sabine Balletshofer an, welche nach acht erfolgreichen Jahren nicht mehr kandidierte, um einen Generationenwechsel im Verband einzuleiten.
Gleich zu Beginn ihrer Rede machte Katharina Hüls deutlich, dass sie den Anspruch habe, noch mehr Frauen für die Politik vor Ort zu begeistern. „Wir haben so viele tolle Frauen mit unterschiedlichen Kompetenzen und Lebensentwürfen – diese Ressourcen müssen wir nutzen“, so Hüls.
Die stellvertretende Landesvorsitzende der Frauen Union in Bayern Daniela Ludwig, MdB sowie der Rosenheimer CSU-Kreisvorsitzende Klaus Stöttner, MdL dankten Balletshofer für ihre engagierte und kontinuierliche Arbeit. Dem neuen Team sicherten beide Abgeordneten ihre vollste Unterstützung zu und wünschten den motivierten Damen viel Erfolg für ihre künftigen Projekte.
Unterstützt wird Katharina Hüls von ihren Stellvertreterinnen Sigrid Drinkow, Katharina Reh, Christine Russwurm und Andrea Schneebichler. Ergänzt wird der Vorstand von Schatzmeisterin Marianne Loferer und den beiden Schriftführerinnen Waltraud Giese und Isabella Ritter.
Als Beisitzer gehören dem Vorstand an: Sabine Balletshofer, Cornelia Brunner, Julia Dörenbächer, Uta Estner, Daniela Kellerer, Dr. Elke Rex, Johanna Unterreitmeier und Norma Widmann.
Im Anschluss an die Neuwahlen informierte der Rosenheimer Bildungspolitiker Otto Lederer, MdL die anwesenden Damen über aktuelle Entwicklungen in der Landespolitik. Er ging insbesondere auf das gerade beschlossene Bildungspaket ein. An Bayerns Schulen soll es mehr Lehrer, mehr Digitalisierung und mehr Informatik geben. Zudem sollen neue Maßstäbe für Förderschulen und im Bereich Inklusion an bayerischen Schulen gesetzt werden. „Bayern investiert so viel in Bildung wie kein anderes Bundesland. Wir bekommen nicht nur ein neues bayerisches Gymnasium, sondern erzielen auch Fortschritte bei allen anderen Schularten.“