Unter dem Motto „Bayern zukunftsstark“ traf sich die CSU-Landtagsfraktion zur Herbstklausur im Kloster Banz. Zum Leitgedanken „Lebensqualität und Wohlstand für die Menschen in Bayern“ präsentierte der CSU-Landtagsabgeordneter Klaus Stöttner den On-Demand-Verkehr Rosi-Mobil am Chiemsee als Modellprojekt. Rosi ist bayernweit das größte Rufbus-Projekt und läuft in der Region sehr erfolgreich. Initiator Klaus Stöttner verweist auf den Vorbildcharakter dieses Projekts als Impuls für eine neue Mobilität in Bayern: „Der On-Demand-Verkehr ist eine echte Alternative zum Auto. Die Fahrzeuge sind flexibel, sauber und sicher. Sie bieten den gleichen Komfort wie der eigene Pkw, nur sind sie nachhaltiger, ökonomischer und ökologischer.“

Rosi-mobil im Chiemgau entwickelte sich in kürzester Zeit zum Erfolgsmodell.

Am 01. Mai 2022 startete das Rosi in den elf beteiligten Gemeinden. Bisher sind fünf Kleinbusse auf Anforderung im Einsatz und ermöglichen preisgünstige Fahrten zu 615 Haltestellen in den Gemeinden Aschau, Bad Endorf, Bernau, Breitbrunn, Eggstätt, Frasdorf, Gstadt, Höslwang, Prien, Rimsting und Samerberg. Auch Orte, die zuvor nicht an den ÖPNV angebunden waren, werden von Rosi angefahren. Die Bürgerinnen und Bürger können per App oder über die Telefonnummer 08031 400 700 ihre Fahrten anmelden. Ein Teil der Rosi-Flotte verfügt über Rampen und kann im Rollstuhl sitzende Fahrgäste befördern. Elektrofahrzeuge sorgen für eine umweltfreundliche Mobilität. Umgesetzt werden die Fahrten von den drei Deutsche Bahn-Töchtern Regionalverkehr Oberbayern GmbH (RVO), CleverShuttle und ioki im Auftrag des Landkreises.

Auf der Herbstklausur in Banz war Josip Batinic, Betriebsleiter von CleverShuttle, mit einem Fahrzeug vor Ort, um das Projekt bayernweit bekannt zu machen. Er erklärte den Tagungsteilnehmern, wie Digitalisierung den Betrieb von Rosi im Hintergrund unterstützt. So erfolgt die Planung der Routen mit künstlicher Intelligenz durch die Software-Plattform ioki.

Der CSU-Landtagsabgeordnete Klaus Stöttner empfiehlt Rosi als Modell für andere Gemeinden: „Wir als CSU wollen ein zukunftsstarkes Bayern. Mit digitaler Unterstützung können wir heute den Nahverkehr flexibel, ökonomisch und ökologisch gestalten. Dafür ist Rosi ein hervorragendes Beispiel.“

Rimsting – Die alljährliche Jahreshauptversammlung der CSU Rimsting stand im Zeichen der Zeit. Corona, Ukraine-Krieg, Klimawandel und beginnende Energiekrise. Es gibt akuten Handlungsbedarf. Aus diesem Grund wurde Prof. Bücker von der EZRO (Energie Zukunft Rosenheim) als Gast und Redner geladen.

In einem kurzweiligen Vortrag erläuterte Bücker die Arbeit der EZRO und die allgemeinen Chancen und Herausforderungen in der Umsetzung der Energiewende. Es wurden politischen und technische Probleme angesprochen. Im Anschluss daran konnten Fragen gestellt werden und es wurde rege über die Chancen für Privathaushalte und die Gemeinde diskutiert.

Bürgermeister Andreas Fenzl betonte, dass die Gemeinde Rimsting in der Vergangenheit bereits viel unternommen habe. Diverse PV-Anlagen auf gemeindlichen Dächern sowie die Hackschnitzel–Nahwärmeversorgung sind nur zwei Beispiele. Dennoch wolle die Gemeinde auch in Zukunft weiter investieren und mit positiven Beispielen vorangehen. Ortsvorsitzender Stefan Julinek betonte die Notwendigkeit und den weiteren Handlungsbedarf aktiv zu werden: „2022 hatten wir erneut einen sehr trockenen Sommer. Der Klimawandel ist nicht mehr zu leugnen. Mit dem schrecklichen Krieg in der Ukraine wurde uns außerdem jetzt auch noch unsere Abhängigkeit von fossilen Energien vor Augen geführt. Mit den erneuerbaren Energien haben wir die Möglichkeit sowohl etwas für den Klima- und Umweltschutz als auch für die regionalen Wirtschaftskreisläufe vor Ort zu tun. Wir müssen es nur machen!“.

Auf Initiative von MdL Klaus Stöttner trafen sich Jungbäuerinnen und Jungbauern am 31.08. zum Frühstück in der Fischküche Rosenheim. Ehrengast war die Bayerische Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber, die Klaus Stöttners Einladung zum Dialog gerne folgte.

Im Austausch zwischen Politik und Landwirten diskutierte der Kreis über die besten Wege zu einer zukunftsorientierten Landwirtschaft in der Region. Kaniber freute sich über das große Engagement der Anwesenden, die sich mit Leidenschaft für ihren Berufsstand einsetzten. Die Staatsministerin betonte, dass die hervorragende Ausbildung und der Weitblick der Jungbäuerinnen und Jungbauern das Rüstzeug sind, um die bayerische Landwirtschaft in eine gute Zukunft zu führen.

Der CSU-Ortsverband Brannenburg wählte im Rahmen der Jahreshauptversammlung mit 100% der Stimmen die 34-jährige Juristin und Kreisrätin Katharina Hüls zur neuen Vorsitzenden.

Hüls tritt die Nachfolge des ortsansässigen Unternehmers und ehemaligen Gemeinderats Franz Estner an, der nach neun erfolgreichen Jahren im Amt nicht mehr zur Wiederwahl antrat.

Hüls hatte Estner bereits während seiner gesamten Amtszeit als Stellvertreterin unterstützt. Sie machte deutlich, dass ihr Brannenburg und die Menschen, die es ausmachen, sehr am Herzen liegen und sie daher Verantwortung für die Geschicke des CSU-Ortsverbands und die anstehenden Aufgaben übernehmen wird. Sie betonte und veranschaulichte, dass sie sich mit den Werten der CSU – dem Christlichen, dem Sozialen, dem Leistungsprinzip zugleich der Menschlichkeit – unmittelbar identifiziere.

Die stellvertretende Kreisvorsitzende der CSU Rosenheim-Land und Mitglied des CSU-Parteivorstands und Präsidiums Daniela Ludwig, MdB freute sich als Bezirksvorsitzende der Frauen Union Oberbayern über die große Unterstützung für die neue Vorsitzende und lobte den hohen Frauenanteil im gesamten Vorstand.

Die neue Vorsitzende konnte mit ihren Vorschlägen für das Amt der Schatzmeisterin und des Schriftführers den neuen Vorstand an zwei Schlüsselpositionen mit neuen, jungen und zugleich sehr qualifizierten Personen bereichern, setzt ansonsten größtenteils auf das etablierte und erfahrene Team an ihrer Seite. Hüls freute sich sehr, neben dem bisherigen stellvertretenden Ortsvorsitzenden Hubert Estner auch auf die Unterstützung von Bürgermeister Matthias Jokisch als zukünftigem zweiten Vorsitzenden zählen zu können. Die Kasse übernimmt die 30-jährige Bürokauffrau Regina Quelle. Schriftführer ist der 39-jährige leitende Bankangestellte Andreas Moskart, die beide einstimmig gewählt wurden. Dem Gremium gehören außerdem Eva Faltner als Digitalbeauftragte, sowie die Beisitzer Mathias Lederer, Georg Kaffl, Thomas Schwaiger, Monika Kaffl, Monika Kaiser-Fehling, Michael Kuchler, Sabine Wagenbach und Uta Estner an.

Eine ganz besondere Ehre war es Hüls als erste Amtshandlung langjährige Mitglieder für Ihre Treue zur CSU ehren zu dürfen. Geehrt wurden Gemeinderat Hans Buchberger für 15 Jahre, Maria Estner für 35 Jahre, Stephan Schmid für 40 Jahre sowie Rudolf Zellner und Johann Gach für 45 Jahre. Ein seltenes und außergewöhnliches Mitgliedschaftsjubiläum feierte Roland Strobl mit 60 Jahren Engagement zum Wohle der Christlich Sozialen Union.

Ludwig berichtete in einer beherzten Rede aus der aktuellen Bundespolitik und stellte sich der regen Diskussion mit den anwesenden Mitgliedern. Die Themen reichten vom großen Kontext des Kriegs in der Ukraine mit seinem Einfluss auf die Energieversorgung, Inflation und Wirtschaftspolitik bis hin zu den regionalen Schwerpunkten mit dem Brennernordzulauf und der Tiroler Blockabfertigung.

Die Errichtung einer Multisportfläche in der Palmano-Anlage in Wasserburg wird mit 216.000 Euro aus dem Landesprogramm zum Investitionspakt des Bundes zur Förderung von Sportstätten 2022 unterstützt“, gibt der CSU-Landtagsabgeordnete Klaus Stöttner bekannt: „Das ist eine gute Nachricht für alle, die sich an diesem beliebten Treffpunkt im Herzen der Wasserburger Altstadt sportlich betätigen möchten.“

Durch die Multisportfläche werde die Palmano-Anlage weiter an Attraktivität gewinnen, was auch für die gesamte Wasserburger Altstadt positiv sei, sagte der Landtagsabgeordnete, der zugleich Präsident des Tourismusverbands Oberbayern ist: „Das passt deshalb gut, weil der Namensgeber der Anlage, der von 1849 bis 1910 lebende Wasserburger Apotheker Josef Palmano, sich schon damals sehr für den Wasserburger Sport eingesetzt hat“. 

29 Millionen Euro für die Förderung von Sportstätten

Im Landesprogramm zum Investitionspakt des Bundes zur Förderung von Sportstätten 2022 stehen heuer bayernweit rund 29 Millionen Euro an Finanzhilfen für 41 bayerische Kommunen zur Verfügung. Gleichzeitig ergänzt der Investitionspakt die Städtebauförderung und unterstützt Städte, Märkte und Gemeinden bei ihrer zukunftsfähigen und nachhaltigen Entwicklung – insbesondere durch die Berücksichtigung von Maßnahmen zum Klimaschutz, der Klimaanpassung und der Barrierefreiheit.