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Neubau für BOS in Rosenheim und Modernisierung des Luitpold Gymnasiums in Wasserburg

25. Sep. 2020

Junge CSU-Kreisräte begrüßen die geplanten Investitionen des Landkreises in die Schulstandorte Wasserburg und Rosenheim

LuitpoldGymnasium in Wasserburg wird neugestaltet

Zwei Schulen im Landkreis sollen nach den Plänen des Schul- sowie des Kreisausschusses des Rosenheimer Kreistags mit kräftigen Investitionen fit für die Zukunft gemacht werden. So beschlossen beide Gremien in ihrer Sitzung am vergangenen Mittwoch, dass die Außenanlage des LuitpoldGymnasiums Wasserburg (LGW) neugestaltet werden soll. Die alte und seit langem nicht mehr genutzte Laufbahn soll entfernt und der gesamte Bereich neu gepflastert werden. Außerdem werden mehr Sitzmöglichkeiten geschaffen und das Gelände barrierefrei umgebaut. Die Möglichkeiten zur sportlichen Betätigung wie die vorhandenen Tischtennisplatten sollen dabei erhalten beziehungsweise noch ergänzt werden.

 

Kreisrat Matthias Eggerl, der selbst sein Abitur am LGW gemacht hat, betont: „Die Umgestaltung der Außenanlage rundet auch die gerade erst zu Ende gebrachte Renovierung der Aula ab. Ich bin froh, dass der Landkreis trotz Corona hier noch einmal Geld in die Hand nehmen will, um am Gymnasium Wasserburg eine zeitgemäße Lernumgebung zu schaffen.“ Insgesamt rechnet der Landkreis mit Kosten von rund 850.000 Euro für die geplanten Maßnahmen, wobei mit Förderungen von circa 50 Prozent zu rechnen ist.

Neubau für Berufliche Oberschule Rosenheim

Eine noch größere Investition steht an der Beruflichen Oberschule Rosenheim (BOS) an. Hier soll ein komplett neuer Bau mit Klassenzimmern und Verwaltungsräumen entstehen. Die Pläne sehen, passend zum Standort in der „Holzstadt“ Rosenheim, eine Holzbauweise vor. Das leicht geneigte Dach des neuen Gebäudes soll mit Photovoltaik-Anlagen ausgestattet werden. Freibleibende Flächen sollen nach den Plänen des Landkreises begrünt werden, um ein angenehmes Raum- und Mikroklima zu schaffen. Hier plant der Landkreis mit Kosten von rund 24,5 Millionen Euro, wobei auch hier Förderungen von rund 8 Millionen Euro zu erwarten sind. Die Stadt Rosenheim beteiligt sich mit knapp einem Drittel an der geplanten Erweiterung der BOS.

Katharina Hüls und Stephan Schlier, beide Mitglieder im Ausschuss für Schulen und Sport, freuen sich über die Entscheidung zum geplanten Neubau: „Die BOS Rosenheim platzt trotz zurückliegender Erweiterungen aktuell aus allen Nähten. Deshalb war es fast unumgänglich, hier schnell eine Lösung zu finden. Mit dem geplanten Baubeginn im Juli 2021 und der voraussichtlichen Fertigstellung im Frühjahr 2023 sind wir aus unserer Sicht auf einem sehr guten Weg.“ 

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