Im voll besetzten Saal mit über 120 Personen referierte Heckl zur Zukunft der Energieversorgung. Dabei plädierte er für eine „Kultur der Reparatur“.“Wir werden unser Konsumverhalten ändern müssen, denn wir leben auf einer begrenzten Erde mit begrenzten Ressourcen. Das bedeutet, wir werden es uns in Zukunft nicht mehr leisten können, Handys nach nur neun Monaten wegzuwerfen, das ist eine grandiose Verschwendung von Energie und Ressourcen“, so eine These des Nanowissenschaftlers.
Stöttner leitete die anschließende Diskussion und versicherte, die Anregungen der Bevölkerung mit in seine Landtagsarbeit aufzunehmen. Dass eine gesellschaftliche und politische Veränderung bereits in Gang gesetzt sei, zeige schon die politische Entscheidung zur Energiewende, so der Abgeordnete. Nun gehe es darum, über die Generationen hinweg gemeinsam an der Umsetzung der Energiewende zu arbeiten. „Wir müssen gemeinsam anpacken, anstatt zu versuchen, alles zu verhindern.“