die CSU-Fraktion beantragt, dass die Stadt Rosenheim als Alleingesellschafter der Stadtwerke Rosenheim diese beauftragt, die Erdgastankstelle auch in Zukunft weiterzubetreiben.
Die Stadt soll prüfen, ob die eigene Fahrzeugflotte im Rahmen der Ersatzbeschaffung oder durch Umrüstung vorhandener Fahrzeuge zu wirtschaftlich annehmbaren Bedingungen auf Erdgasantrieb umgestellt werden kann.

Begründung:
Komprimiertes Erdgas (CNG) ist als Treibstoff für Kraftfahrzeuge eine sinnvolle Alternative zu anderen fossilen Treibstoffen wie Benzin und Diesel, da Methan als der Hauptbestandteil von Erdgas deutlich weniger CO2 bei der Verbrennung ergibt als andere Kohlenwasserstoffe. Im Rahmen der Klimaschutzziele Deutschlands und auch der Stadt Rosenheim ist die Verwendung von CNG ein guter Beitrag.
Für alle Besitzer von erdgasbetriebenen KFZ ist die Erdgastankstelle der Stadtwerke die einzige Möglichkeit in einem akzeptablen Umkreis zu tanken. Daraus ergibt sich auch ein Versorgungsauftrag für die Bevölkerung.