THW-Ortsbeauftragter Markus Otto in Berlin im Gespräch mit Innenminister und Staatssekretärin
Nach mehrjähriger Pause präsentierte das Technische Hilfswerk (THW) erstmals seit 2019 wieder unter dem Motto „MdB trifft THW“ direkt vor dem Reichstagsgebäude seine Technik, informierte über Einsatzgebiete und stellte seine vielfältigen Fähigkeiten unter Beweis.

Ortsbeaufragter Markus Otto, THW Rosenheim, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister des Innern, Daniela Ludwig, MdB, Bundesinnenminister Alexander Dobrindt, MdB
In diesem Rahmen trafen Bundesinnenminister Alexander Dobrindt, MdB und die Parlamentarische Staatssekretärin, Daniela Ludwig, MdB den Ortsbeauftragten des THW Rosenheim, Markus Otto. Als oberster Dienstherr des THW ließ es sich Alexander Dobrindt nicht nehmen, den direkten Austausch mit den Einsatzkräften zu suchen. Dabei wurde einmal mehr deutlich, wie wichtig die politische Unterstützung für die ehrenamtliche Arbeit des THW vor Ort ist.
„In einer Zeit, in der Krisen, Naturkatastrophen und humanitäre Notlagen weltweit zunehmen, zeigt eine Organisation immer wieder, was es heißt, Verantwortung zu übernehmen: Das Technische Hilfswerk (THW). Die Helferinnen und Helfer des THW leisten tagtäglich Großartiges – in Deutschland und weit über unsere Landesgrenzen hinaus.
Die beeindruckende Ausstellung gab uns Abgeordneten einen Einblick in die tägliche Arbeit und Leistungsfähigkeit der Organisation“, zeigte sich Daniela Ludwig überzeugt.
Rund 80.000 Ehrenamtliche stehen deutschlandweit in den Ortsverbänden der Bundesanstalt bereit – Tag und Nacht, an Wochenenden und Feiertagen. Sie leisten ihren Dienst oft still und leise, ohne große Worte. Doch gerade diese stille Selbstverständlichkeit macht sie zu wahren Helden unseres Alltags. Auch weltweit ist das THW gefragt: Bei Erdbeben, Überschwemmungen oder in humanitären Krisenregionen – das THW bringt nicht nur technische Hilfe, sondern auch Hoffnung, Stabilität und Unterstützung in schwersten Zeiten.
„Das THW ist weit mehr als eine technische Hilfsorganisation. Es ist eine Gemeinschaft aus engagierten Menschen, die bereit sind, im Ernstfall alles stehen und liegen zu lassen, um anderen zu helfen – freiwillig und ehrenamtlich. Das ist im wahrsten Sinne des Wortes unbezahlbar“, so Daniela Ludwig abschließend.
