CSU-Stadtrat und Verkehrsausschussmitglied Daniel Artmann kritisiert, dass in der aktuellen Situation die Fußgängerampeln und Ampeln an den Einmündungen zu den Seitenstraßen in einem festen Intervall (zyklisch) auf Grün schalten würden. „Dies führt dazu, dass Autos auf der Münchener Straße an roten Ampeln halten müssen, ohne dass Fußgänger die Straße queren oder Fahrzeuge aus dem neuen Gewerbegebiet am Bahnhof ausfahren“, erklärt Artmann weiter. 

„Wir bitten daher die Verwaltung zu prüfen, inwieweit der Verkehrsfluss in der Münchener Straße u.a. durch Fußgänger-Bedarfsampeln (Druckampel) und/oder Induktionsschleifen vor den Haltlinien der Seitenstraßen nachhaltig verbessert werden kann. Zudem bitten wir zu prüfen, inwieweit auf die Ampel an der Einmündung Eidstraße zum jetzigen Zeitpunkt verzichtet werden kann“, so Borrmann und Artmann. 

Die CSU bittet des Weiteren um Vorstellung geeigneter Maßnahmen zur Entlastung der aktuellen Situation in der Münchener Straße in der nächsten Sitzung des Stadtrates oder des Ausschusses für Verkehrsfragen und Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV).