Ein überwältigendes Vertrauensvotum für Landrat Otto Lederer: Mit 98 Prozent der Stimmen haben die CSU-Delegierten im Landkreis Rosenheim den amtierenden Landrat im Kurhaus Bad Aibling zu ihrem Kandidaten für die Landratswahl am 8. März nominiert.
Ein starkes Signal der Geschlossenheit und des Aufbruchs auch für den CSU-Kreisvorsitzenden Klaus Stöttner: „Landrat Otto Lederer steht für Stabilität und Verantwortung. Er hat sich nie gedrückt, sondern gehandelt, verlässlich, ehrlich und immer mit Blick auf kommende Generationen.“
Bundestagsabgeordnete und Innenstaatssekretärin Daniela Ludwig, die Lederer offiziell vorschlug, fand klare Worte: „Otto Lederer ist glaubwürdig, ausgeglichen und stets ansprechbar. Er behandelt alle gleich freundlich und übersieht keinen. Trotz aller Widrigkeiten übernimmt er Verantwortung, auch in Zeiten knapper Kassen. Ihm geht es nicht um persönliche Eitelkeit, sondern um die Menschen und die Region. Transparent, redlich und zuverlässig, der richtige Kandidat für unseren Landkreis.“
In seiner Rede zeigte sich Landrat Otto Lederer kämpferisch und zukunftsorientiert: „Die Zeiten waren und sind nicht einfach, entscheidend ist, wie wir damit umgehen. Wir stecken nicht den Kopf in den Sand, wir packen an!“, so Lederer. „In den letzten Jahren haben wir rund 180 Millionen Euro in Bildung investiert. Bildung ist die Grundlage für den Wohlstand und den sozialen Frieden von morgen.“
Auch Wirtschaft, Sicherheit und Gesundheit liegen ihm besonders am Herzen: „Unsere wirtschaftliche Entwicklung ist mir ein besonderes Anliegen, gerade für die Landwirtschaft und unseren Mittelstand.“ Zugleich habe Wohlstand auch mit Sicherheit und Lebensqualität zu tun. „Bayern ist das sicherste Land, und Rosenheim der sicherste Landkreis im gesamten Polizeipräsidium Oberbayern-Süd. Das verdanken wir auch unserer großartigen Blaulichtfamilie.“
Mit Blick auf die Zukunft mahnte Lederer zu verantwortungsvollem Handeln: „Die Ausgaben steigen rasant, die Einnahmen stagnieren. Wir müssen Bürokratie abbauen, Leistung und Eigenverantwortung stärken und die Herausforderungen gemeinsam in der kommunalen Familie angehen.“
Sein Ziel bleibe klar: „Ich möchte mich auch künftig dafür einsetzen, dass unsere Region lebens- und liebenswert bleibt. Ich bin froh, hier arbeiten zu dürfen, wo andere Urlaub machen, mit Heimat im Herzen und Zukunft im Sinn.“
Zudem wurde an diesem Abend die CSU-Kreistagsliste mit 70 Kandidatinnen und Kandidaten einstimmig beschlossen. Auf den ersten zehn Plätzen kandidieren: Landrat Otto Lederer (1), Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig (2), CSU-Kreisvorsitzender Klaus Stöttner (3), Landtagsabgeordneter Sebastian Friesinger (4), Kreisbäuerin Katharina Kern (5), Bezirksrätin und Vize-Landrätin Marianne Loferer (6), Bezirksrat Matthias Eggerl (7), Bad Aiblings Bürgermeister Stephan Schlier (8), Priens CSU-Fraktionschefin Annette Resch (9) und Bernaus Bürgermeisterin Irene Biebl-Daiber (10).
Die Versammlung wurde vom Landtagsabgeordneten Daniel Artmann moderiert und geleitet. Auch Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März war in Bad Aibling dabei und bekräftigte die gute Zusammenarbeit: „Stadt und Land, Hand in Hand.“