„Werden am Ende des Dialogprozesses tatsächlich Neubaustrecken durch Aising und Pang in Erwägung gezogen, fordern wir zum Schutz von Bevölkerung und Landschaft eine weitest gehende Tunnellösung. Es geht nicht an, dass wir wertvolle landwirtschaftliche Flächen bewusst über Jahrzehnte hinweg von Gewerbe- oder Wohnbebauung freihalten und sie dann für eine oberirdische Bahntrasse opfern sollen“, bezog der Fraktionsvorsitzende und CSU-Kreisvorsitzende Herbert Borrmann zur aktuellen Trassendiskussion Stellung.
CSU-Stadtrat und Landtagskandidat Daniel Artmann stößt ins gleiche Horn: „Die ohnehin schon begrenzten landwirtschaftlichen Flächen im Stadtgebiet müssen einem besonderen Schutz unterliegen. Das geht nur mit einer Tunnellösung. Wir leben in einer der schönsten Regionen Deutschlands und das soll auch so bleiben. Wir wollen keine Billiglösung, sondern den maximalen Schutz für Mensch und Natur. Das heißt, so viel unter die Erde wie möglich. Was in Tirol Maßstab ist, sollte auch in Rosenheim recht und billig sein.“